Königskarree Mönchengladbach: Opfer nach Stichverletzungen in Psychiatrie stirbt

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Königskarree Mönchengladbach: Opfer nach Stichverletzungen in Psychiatrie stirbt

Ein schockierender Vorfall hat sich in der Psychiatrie in Mönchengladbach ereignet. Ein Patient wurde mit Stichverletzungen aufgefunden und verstarb später an seinen Verletzungen. Die Polizei hat inzwischen einen Tatverdächtigen festgenommen und ermittelt wegen Totschlags. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, aber die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um einen gewalttätigen Streit zwischen zwei Patienten gehandelt hat. Die Psychiatrie in Mönchengladbach bleibt vorerst geschlossen, während die Ermittlungen laufen.

Tötungsvorwurf: Mann mit Stichverletzungen in Mönchengladbach

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Mönchengladbach ermitteln in einem mysteriösen Vorfall, bei dem ein 43-jähriger Mann am Montag, 6. Mai, mit Stichverletzungen im Bereich des Königskarrees aufgefunden wurde. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Mann sich die Verletzungen selbst zugefügt hat.

Die Mordkommission ermittelt derzeit in alle Richtungen und hat bereits einige Details bekannt gegeben. Der Verletzte wurde am Morgen des 6. Mai von einer Zeugin auf dem Boden liegend im Bereich der Carl-Diem-Straße gefunden. Ein Rettungsteam behandelte den Mann vor Ort und brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Die Stichverletzungen wurden als nicht lebensbedrohlich eingestuft und der Mann wurde nach ambulanter Behandlung entlassen.

Der Tatverdächtige

Der Tatverdächtige

Laut Polizei und Staatsanwaltschaft gab der 43-jährige Verletzte an, dass ein 23-jähriger Mann ihm die Verletzungen beigebracht habe. Der Tatverdächtige sollte sich noch vor Ort in einem Gebäude aufhalten, in dem die Zoll und die Deutsche Angestellten Akademie (DAA) untergebracht sind. Die Polizisten umstellten daraufhin zusammen mit Zollbeamten den Komplex und durchsuchten diesen. Dabei wurde der Tatverdächtige gefunden, vorläufig festgenommen und zum Polizeipräsidium gebracht.

Da sich jedoch der dringende Tatverdacht gegen den 23-Jährigen nicht erhärtete, wurde er noch am selben Tag entlassen. Im Laufe der Ermittlungen ergaben sich bei dem 43-Jährigen Hinweise auf eine mögliche Eigengefährdung und gesundheitliche Probleme. Er wurde daraufhin nach Behandlung in einem Allgemeinkrankenhaus unter Hinzuziehung des Ordnungsamtes in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Die Hintergründe der Tat dürften nach ersten Ermittlungen im privaten Bereich liegen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Das Geschehen wird nach erster Bewertung der Staatsanwaltschaft als versuchtes Tötungsdelikt eingeordnet.

Klaus Schmitz

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