Kreis Mettmann: Flüchtlinge unterstützen den Arbeitsmarkt

Kreis Mettmann: So helfen Geflüchtete dem Arbeitsmarkt​

In einer bemerkenswerten Initiative im Kreis Mettmann unterstützen Geflüchtete aktiv den hiesigen Arbeitsmarkt. Durch gezielte Maßnahmen und Kooperationen mit lokalen Unternehmen werden Chancen für eine erfolgreiche Integration geschaffen. Die Flüchtlinge bringen nicht nur ihre kulturelle Vielfalt ein, sondern auch eine hohe Motivation und Arbeitsbereitschaft. Dies zeigt sich in einer positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, wo immer mehr Flüchtlinge eine Beschäftigung finden.

Kreis Mettmann: Geflüchtete als JobTurbo für den Arbeitsmarkt

Reescribe la noticia en idioma Alemán con estilo formal sobre los siguientes encabezados Kreis Mettmann: Geflüchtete als JobTurbo für den Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktintegration: Geflüchtete als Fachkräfte und Experten erfolgreich eingebunden de la noticia con contenido Sind Zahlen stärker als Hetze, Falschnachrichten und Vorurteile? Der Versuch wird zurzeit gemacht. 14.200 bei der Bundesagentur für Arbeit registrierte Beschäftigte in Düsseldorf und im Kreis Mettmann stammen aus den acht häufigsten Asylländern und der Ukraine. Diese Zahl stammt aus Mitte 2023. 4200 Personen davon fanden im Kreis Mettmann einen Job. Von den 14.200 in den deutschen Arbeitsmarkt integrierten, geflüchteten Menschen sind knapp 10.000 als Fachkräfte, Experten und Spezialisten tätig. Die Übrigen erledigen Hilfstätigkeiten. Deshalb sprechen 21 Partner der Arbeitsagentur in einer gemeinsamen Erklärung von einem „Job-Turbo“ für Deutschland. Sie weisen darauf hin, dass sich der Fach- und Arbeitskräftebedarf trotz der konjunkturellen Eintrübung kontinuierlich verschärft. Dafür sorgt die demografische Entwicklung – die Babyboomer-Generation geht in Rente, viel weniger wächst nach. Deshalb sagen jetzt Wirtschaft, Gewerkschaften, Städte und der Kreis: Jeder durch Integrationskurse qualifizierte und motivierte Mensch mit Flüchtlingsgeschichte ist ein Gewinn. Deshalb wird an Unternehmen appelliert, bewusst Menschen einzustellen, die erst über grundlegende Deutschkenntnisse verfügen und sich im Beruf weiter qualifizieren und integrieren. Auch dazu gibt es eine Zahl, die von Ende Februar 2024 stammt – also nicht mit den zuvor gemachten Zahlenangaben direkt vergleichbar ist. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit Mettmann waren kreisweit 2772 Geflüchteten aus den acht häufigsten Asylländern und Ukraine als arbeitssuchend registriert. Bis hin zu den Handwerksbetrieben sei diese Gruppe eine Chance. Denn die Suchenden seien meist gut ausgebildet und hoch motiviert, die nächsten Schritte in ihrer neuen Heimat Deutschland tun zu können. Mettmanns Bürgermeisterin Sandra Pietschmann sagt dazu: „Eine zügige Integration von Menschen verschiedener Herkunft in den Arbeitsmarkt ist für beide Seiten ein Gewinn.“ Ihr Wülfrather Amtskollege Rainer Ritsche ergänzt: „Wir spüren den Arbeitskräftemangel schon heute jeden Tag. Der demografische Faktor wird die bestehende Problematik weiter verstärken. Daher ist es wichtig, Arbeitnehmer schneller an den Arbeitsmarkt heranzuführen.“ Und Erkraths Bürgermeister Christoph Schultz spricht von einer „Investition in die Zukunft“ im Zusammenhang mit den Geflüchteten: „Indem wir ihnen die Möglichkeit geben, sich durch Arbeit oder eine Ausbildung einzubringen, stärken wir nicht nur die individuelle Perspektive der zu uns gekommenen Menschen, sondern tragen auch dazu bei, dass Betriebe in Erkrath, dem Kreis und ganz Deutschland fähige Arbeitskräfte finden können.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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