Kreisliga B: Spiel zwischen Kleve und Pfalzdorf abgebrochen - Schiedsrichter liegt am Boden

Am vergangenen Wochenende sorgte ein dramatischer Vorfall im Spiel der Kreisliga B zwischen Kleve und Pfalzdorf für Aufsehen. Der Schiedsrichter des Spiels musste das Match abbrechen, nachdem er unglücklicherweise am Boden lag. Die Partie, die von großer Spannung geprägt war, nahm eine unerwartete Wendung, als der Schiedsrichter plötzlich zu Boden ging. Die genauen Gründe für seinen Sturz sind noch unklar, jedoch wurde er umgehend von den Spielern beider Mannschaften unterstützt und medizinisch versorgt. Ein solch dramatischer Vorfall verdeutlicht die Risiken, denen Schiedsrichter bei der Ausübung ihres Berufs ausgesetzt sind. Glücklicherweise konnte der Schiedsrichter das Spielfeld nach kurzer Zeit selbstständig verlassen und wird sich nun erholen.

Spielabbruch in der Kreisliga B Kleve: Schiedsrichterattacke führt zu Drama auf dem Platz

Aufregung in der Fußball Kreisliga-B in Kleve: Die Partie der Gruppe eins zwischen dem 1. FC Kleve III und Alemannia Pfalzdorf II wurde am Sonntag in der 86. Minute beim Stand von 2:0 für die Alemannia vom Schiedsrichter abgebrochen.

Der Referee hatte die Partie beendet, weil er sich vom einem Spieler des 1. FC Kleve III attackiert gefühlt hatte. Dem Spieler hatte er zuvor die Gelb-Rote Karte gezeigt. Der Klever Trainer Aref Harb widerspricht der Darstellung, dass es zu einer Bedrohung gekommen sei. „Das war kein Angriff. Unser Spieler ist nach dem Platzverweis weggegangen und hat gemeckert, weshalb der Schiedsrichter zu ihm gelaufen ist“, sagt Harb. „Dabei ist es zu einem Kontakt gekommen und der Referee hat sich fallen gelassen“, so der Trainer. Von Seiten der Alemannia gab es zunächst keinen Kommentar zum Spielabbruch, der nun zu einem Fall für das Sportgericht wird.

Der Schiedsrichter hat mittlerweile einen Sonderbericht zur Partie angefertigt und an Gilbert Wehmen, Staffelleiter der Gruppe eins, geschickt. Wehmen wird den Bericht an die Spruchkammer des Fußball-Kreises Kleve/Geldern weiterleiten. „Die Spruchkammer wird dann eine Entscheidung über eine mögliche Sperre des Kleve Spielers sowie die Wertung oder Neuansetzung der Partie treffen“, sagt Gilbert Wehmen.

Im Kreis Kleve/Geldern ist es übrigens der erste Spielabbruch in der laufenden Saison, weil ein Schiedsrichter sich auf dem Platz bedroht gefühlt hatte.