Kriminalität bei Paketdiensten: Laumann fordert Verbot von Werkverträgen
Der nordrhein-westfälische Arbeitsminister, Karl-Josef Laumann, hat angesichts der zunehmenden Kriminalität bei Paketdiensten ein Verbot von Werkverträgen gefordert. Laut Laumann nutzen kriminelle Organisationen die Strukturen der Paketdienste aus, um illegale Machenschaften zu betreiben. Diese Entwicklung stellt nicht nur eine Gefahr für die Sicherheit der Bevölkerung dar, sondern auch für die Integrität der Branche insgesamt. Laumann betont die Notwendigkeit, Werkverträge zu verbieten, um die Kontrolle und Transparenz in der Paketdienstbranche zu stärken und der Kriminalität entgegenzuwirken. Diese Forderung wird voraussichtlich eine intensive Debatte über die Regulierung von Arbeitsverhältnissen in der Logistikbranche auslösen.
Laumann fordert Verbot von Werkverträgen in der Paketbranche wegen Kriminalität
In der Diskussion um die arbeitsrechtlich fragwürdigen Zustände in der Paketbranche liefert ein Bericht der Generalzolldirektion den Kritikern weitere Argumentationshilfen. Laut dem Schreiben der Kölner Behörde ist die Kurier-, Express- und Paketbranche anfällig für Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsformen aufgrund komplexer Subunternehmerketten. Die Ermittlungen erstreckten sich auf Sachverhalte, die als schwere strukturelle Kriminalität betrachtet wurden.
NRWMinister Laumann empört über Arbeitsbedingungen in der Paketbranche
NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann äußerte sich empört über die Arbeitsbedingungen in der Kurier- und Paketbranche. Er forderte ein Werkvertragsverbot und die Nutzung einer digitalen Arbeitszeiterfassung, um kriminelle Machenschaften und Arbeitsausbeutung zu unterbinden. Laumann betonte die Notwendigkeit guter und fairer Arbeitsbedingungen für Paketzustellerinnen und -zusteller.
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