Markus Pieper: CDU-Politiker gibt EU-Posten nach Vorwürfen auf

Markus Pieper, Mitglied der CDU und langjähriger Politiker, hat sich dazu entschieden, seinen EU-Posten aufzugeben. Diese Entscheidung folgt auf Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden. Der Politiker stand in der Kritik wegen unethischer Verhaltensweisen und Fehlverhalten. Nach einer internen Untersuchung wurde beschlossen, dass Pieper nicht länger im Amt bleiben kann. Sein Rücktritt hat sowohl in der Partei als auch in der Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt. Es wird nun erwartet, dass die CDU eine neue Person für den EU-Posten benennen wird, um die Reputation und das Vertrauen in die Partei wiederherzustellen.

CDU-Politiker Markus Pieper tritt nach Vorwürfen von EU-Posten zurück

Der deutsche CDU-Politiker Markus Pieper gibt nach heftiger Kritik an seiner Ernennung das Amt als Beauftragter der EU-Kommission für kleine und mittelgroße Unternehmen auf. Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen lehnte die Ernennung von Markus Pieper ab.

EUKommission lehnt Ernennung von Markus Pieper für KMUBeauftragten ab

Die Behörde teilte mit, dass die Präsidentin die Entscheidung von Markus Pieper respektiert und bedauert, sein Amt als KMU-Beauftragter nicht anzutreten. Ein neues Auswahlverfahren wird nach der Europawahl im Juni durchgeführt.

Das Europaparlament forderte die EU-Kommission aufgrund von Verdächtigungen der Günstlingswirtschaft auf, die Ernennung von Pieper rückgängig zu machen. Hintergrund waren Zweifel an der Berücksichtigung von Leistungs- und Geschlechtergrundsätzen bei seiner Ernennung.

Parteifreunde von Pieper und Sprecher der EU-Kommission wiesen den Verdacht der Günstlingswirtschaft zurück. Sie sehen eine politische Kampagne gegen von der Leyen, die erneut zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt werden will.

Der Sprecher von der Leyens betonte die Expertise von Pieper im Bereich der KMU und die Entscheidungsfreiheit der EU-Institutionen bei der Auswahl von Managementpositionen. Pieper hätte ein Monatsgehalt von über 18.000 Euro erhalten sollen, wenn er den Posten angetreten hätte.