- Massagepistole-Test: Diese sind die besten - Stiftung Warentest
- Massagepistolen im Test: Die besten Modelle für Weichkneten und Schmerzlinderung
- Die Tester empfehlen: Verschiedene Geräte ausprobieren
- Die Testsieger-Massagepistole: Die Fascia Gun von Blackroll
- Was bei der Auswahl einer Massagepistole zu beachten ist
Massagepistole-Test: Diese sind die besten - Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat kürzlich einen umfassenden Massagepistole-Test durchgeführt, um die besten Modelle auf dem Markt zu ermitteln. In diesem Test wurden mehr als 20 Massagepistolen untersucht und bewertet, um die optimale Wahl für Kunden zu finden. Die Ergebnisse sind jetzt verfügbar und bieten eine wertvolle Orientierung für all jene, die nach einer neuen Massagepistole suchen. In diesem Artikel werden wir die besten Massagepistolen vorstellen, die im Test herausragend abschnitten und sich durch ihre hervorragende Leistung und hohen Qualität ausgezeichnet haben.
Massagepistolen im Test: Die besten Modelle für Weichkneten und Schmerzlinderung
Eine Massage geht ganz schön in die Hände – und nicht jede Körperstelle ist gut zu erreichen. Eine Lösung sind da Massagepistolen. Sie sollen verhärtete Muskeln weich kneten. Und sie versprechen, Nackenschmerzen und Muskelkater zu lindern. Doch wie angenehm massieren die Modelle auf dem Markt? Wie gut lassen sie sich bedienen? Und stecken Schadstoffe drin? Diesen Fragen ist die Stiftung Warentest nachgegangen und hat elf Modelle geprüft („test“-Ausgabe 7/2024).
Die Testerinnen und Tester haben festgestellt, dass keine Massagepistole eine bessere Note als „befriedigend“ erreicht hat. Doch Massagepistole ist längst nicht gleich Massagepistole: Die Geräte unterscheiden sich in ihrem Hub – also darin, wie tief der Aufsatz in das Gewebe hämmert. Die stärksten Modelle im Test kommen auf einen Hub von ordentlichen 14 und 16 Millimetern.
Doch was ist ein angenehmer Hub bei Massagepistolen? Das hängt von der individuellen Muskelmasse ab. Die Stiftung Warentest gibt dabei die Faustregel: Je mehr Muskeln, desto höher darf der Wert sein. Wer Leistungssportler ist, dem ist ein geringer Hub von sechs Millimetern wahrscheinlich zu soft. Für eher schmerzempfindliche Personen kann er hingegen genau richtig sein.
Die Tester empfehlen: Verschiedene Geräte ausprobieren
Die Testerinnen und Tester raten daher, verschiedene Geräte auszuprobieren. Denn die beste Massagepistole für jeden ist die, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Die Testsieger-Massagepistole: Die Fascia Gun von Blackroll
Die Fascia Gun von Blackroll (Note 2,7) ist die beste Massagepistole im Test. Sie kostet rund 150 Euro und ist mit einem Hub von sechs Millimetern eher von der sanften Sorte. Sie liefert das beste Gesamtpaket, weil sie nicht mit Schadstoffen belastet ist und mit langer Akkulaufzeit und geringer Lautstärke überzeugen kann.
Auf dem zweiten Platz liegt das Modell MG 600 von Medisana (Note 2,8), ebenfalls ein Gerät mit einem Hub von sechs Millimetern. Sechs weitere Modelle schneiden befriedigend ab, einige mit stärkeren Hüben. Drei Modelle rasseln allerdings mit der Note mangelhaft durch.
Was bei der Auswahl einer Massagepistole zu beachten ist
Wer mit einer Massagepistole liebäugelt, sollte auf einige Dinge achten:
Gewicht: Die schwerste Pistole im Test wiegt rund 950 Gramm, die leichteste nur etwas mehr als 500 Gramm. Das Gewicht kann für die Auswahl des Geräts eine Rolle spielen: Kleine, leichte Pistolen kann man gut in der Sporttasche verstauen. Bei schweren Modellen sollte man beachten, dass sie beim Halten mehr Kraft erfordern.
Aufsätze: Massagepistolen werden mit verschiedenen Aufsätzen geliefert – bis zu sieben Stück. Stiftung Warentest zufolge reichen aber drei aus. Der Ball eignet sich für die großflächige Massage, der Flachkopf ebenfalls, wobei er über Kleidung gleitet. Mit dem Kegel lassen sich gezielt tiefliegende Punkte ansteuern.
Benutzung: Verletzungen, Knochen, Gefäße oder Nervenstränge sollten nicht mit Massagepistolen bearbeitet werden. Tut es weh, ist aufhören angesagt.
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