Montenegro-Reise des Meerbuscher Kulturkreises: Faszinierende Erlebnisse in einem kleinen Staat
Die Teilnehmer der einwöchigen Montenegro-Reise des Meerbuscher Kulturkreises (MKK) sind zurück und berichten fasziniert von ihren Erlebnissen. Zwischen Kroatien und Albanien liegt der kleine Staat Montenegro, etwa so groß wie Schleswig-Holstein mit nur 690.000 Einwohnern.
Viele Jahre war das Land ein Königreich, dann Teil von Jugoslawien, danach mit Serbien verbunden und seit 2006 unabhängig. Seit 1999 führte das Land die Deutsche Mark als offizielles Zahlungsmittel ein und wechselte 2002 auf den Euro – obwohl Montenegro noch nicht zur EU gehört, seit 2010 hat das Land den Status eines Beitrittskandidaten.
Montenegro lebt zum guten Teil vom Tourismus, für viele gilt es aufgrund freundlicher Menschen und guter Hotels als Geheimtipp. Auch landschaftlich wird vieles geboten: Viele schroffe Felsen, Wälder, Seen und Küsten sowie sehenswerte Städte bieten für fast jeden Geschmack etwas. Montenegro bietet darüber hinaus viel Kultur und etliche kulinarische Highlights.
Höhepunkte der Reise
Höhepunkte der Reise waren eine Panoramafahrt mit dem Bus über 25 enge Serpentinen in den Lovćen-Nationalpark, der Besuch der alten Königstadt Cetinje, die Fahrt durch die Morača-Schlucht zum serbisch-orthodoxen Morača-Kloster, ein Spaziergang um einen See im ältesten Naturpark Europas, dem Biogradska Gora Nationalpark, sowie die spektakuläre Bahnfahrt vom Wintersportort Kolašin durch 45 Tunnel nach Bar.
In Bar wurde die dortige Altstadt besichtigt, die bei dem verheerenden Erdbeben 1979 zerstört wurde und langsam wiederaufgebaut wird. In Budva war ebenfalls Ziel die dortige Altstadt, die ganz wiederhergestellt wurde.
Über der schönsten Stadt Montenegros, Kotor mit seiner Altstadt, und einer Bootsfahrt zur Wallfahrtskirche „Maria vom Felsen, mitten in der Bucht gelegen, war ein weiterer Höhepunkt der Reise Perast, einer an dem Meer gelegenen alten Barockstadt. Der Besuch der römischen Mosaiken in Risan, gelegen am Ende der Bucht von Kotor, rundeten die Reise ab.
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