Die Stadt Meerbusch hat einen neuen Bewegungspark in Strümp errichtet, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger zu fördern. Der Bewegungspark bietet eine Vielzahl von Outdoor-Fitnessgeräten und Aktivitäten für Menschen jeden Alters. Bürgermeister Müller betonte die Bedeutung von regelmäßiger körperlicher Betätigung für die Gesundheit und lobte die Initiative als wichtigen Schritt zur Förderung eines aktiven Lebensstils. Der neue Park ist nicht nur ein Ort der Bewegung, sondern auch der Gemeinschaft, wo sich Menschen treffen und austauschen können. Mit dieser Investition setzt die Stadt Meerbusch ein Zeichen für die Bedeutung von Gesundheit und Lebensqualität für ihre Bürger.
Bewegungsparks erobern Meerbusch
In Büderich, Osterath, Lank-Latum, Nierst und Bösinghoven sind bereits Sportgeräte im Grünen für die Bürger installiert. In diesem Jahr soll auch in Strümp ein Bewegungspark entstehen. Für den Bau investiert die Stadt 22.000 Euro, die Interessengemeinschaft der Strümper Bürger hat eine finanzielle Unterstützung von mindestens weiteren 22.000 Euro in Aussicht gestellt.
Neue Anlage in Strümp geplant und finanziert
Im Sport- und Schulausschuss stellte Michael Betsch, Leiter des Grünflächenamts, die Pläne für die Anlage vor. Diese soll an der Buschstraße nahe dem Bürgerpavillon entstehen. Der Standort befindet sich in der Stadtteilmitte an einem Fußweg und sei gut einsehbar. Die Stadt verspricht sich davon eine soziale Kontrolle des Bewegungsparks. Dario Dammer von Bündnis 90/Die Grünen begrüßte grundsätzlich die Pläne, stellte aber den Standort in Frage.
Stadt investiert in Bewegungspark
Betsch erklärte, dass es sich bei der Fläche um eine intensiv geschnittene und ökologisch unbedeutende Rasenfläche handele, die als Spielfläche und Bolzplatz ausgewiesen sei. Der Standort sei mit dem Bürgerverein „Kleene Strömper“ besprochen und als die geeignetste Fläche im Stadtteil bewertet worden. Der Bewegungspark soll in zwei Bauabschnitten umgesetzt werden.
Diskussion um Standort
Guido Fliege von Grün-alternativ wollte wissen, ob die Bürger an der Planung beteiligt werden. Dies sei nicht geplant, erklärte Betsch. Andreas Trojan von der Stadtschulpflegschaft erklärte, dass aus seiner Sicht die jetzige Spielfläche nicht zum Bolzen geeignet sei, da sie auch viel zu selten gemäht werden würde. Dezernent Peter Annacker betonte, dass die Bolzplätze Bestandteil des Spielplatzkonzeptes seien.
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