Mehr Flüchtlinge suchen Asyl in Kirchen, jedoch gibt es auch Abschiebungen aus geschützten Räumen

Die Zahl der Flüchtlinge, die Asyl in Kirchen suchen, steigt kontinuierlich an. Dieser Trend ist vor allem in den letzten Monaten zu beobachten, in denen viele Menschen auf der Suche nach Sicherheit und Schutz in religiösen Einrichtungen Zuflucht suchen. Die Kirchen bieten ihnen oft eine sichere Zuflucht, um vor Verfolgung und Gewalt zu fliehen. Doch trotz dieser positiven Entwicklung gibt es auch Abschiebungen aus geschützten Räumen, was zu großer Besorgnis unter den Menschenrechtsorganisationen führt.

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Flüchtlinge in Kirchenasyl: Familie aus Syrien auf der Flucht vor Abschiebung nach Rumänien

Ein weiteres Mal hat eine katholische Gemeinde in Nordrhein-Westfalen (NRW) Kirchenasyl gewährt, um eine Familie vor der Abschiebung zu schützen. Diesmal handelt es sich um eine Familie aus Syrien mit zwei Kindern, eins davon mit einer Behinderung. Der Familie droht die Abschiebung nach Rumänien, da sie bei der Flucht nach Deutschland erstmals registriert wurde.

Die Gemeinde hat die Familie vorübergehend in ihr Gemeindezentrum aufgenommen, um sie vor der drohenden Abschiebung zu schützen. Ziel ist es, das Paar mit den beiden Kindern so lange zu beherbergen, bis die Frist für die akute Abschiebung verstrichen ist, und die deutschen Behörden den Asylantrag prüfen müssen.

„Es ist bekannt, dass Geflüchtete auch in Ländern der EU zum Teil sehr schlecht behandelt werden“, sagt eine Frau aus dem Unterstützerkreis der Gemeinde. „Die Leute erleben Polizeigewalt, werden manchmal von Behörden erpresst, zu Arbeit ohne Lohn gezwungen, indem man ihnen droht, sie über die EU-Grenze zurückzudrängen. Wir finden, als Christ muss man da helfen.“

Die Unterstützer der Gemeinde haben ihre Namen nicht öffentlich gemacht, um ihre Schutzbefohlenen nicht zu gefährden. Die Gemeinde hat bereits viermal Kirchenasyl geboten, und viermal wurde dann Schutz gewährt.

<b>Kirchenasyl als letzte Hoffnung</b>

Kirchenasyl als letzte Hoffnung

Das Kirchenasyl ist für die Familie die letzte Hoffnung, um der Abschiebung nach Rumänien zu entgehen. Die Familie befürchtet, dass sie in Rumänien nicht sicher ist und dass sie von den Behörden schlecht behandelt wird.

„Wir finden, dass es unsere christliche Pflicht ist, den Schwachen zu helfen“, sagt die Frau aus dem Unterstützerkreis. „Wir können nicht tatenlos zusehen, wie Menschen in Not in Gefahr sind.“

Eine Geschichte, die nicht alleine steht

Die Geschichte der syrischen Familie ist keine Einzelfall. Viele Flüchtlinge, die nach Deutschland geflohen sind, haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie haben auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Verfolgung in ihre Heimatländer zurückkehren müssen.

Die Kirche und andere zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich zu einem wichtigen Anlaufpunkt für diese Menschen entwickelt. Sie bieten Unterstützung, Schutz und Hilfe an, um den Flüchtlingen zu helfen, ihre Rechte und ihre Würde zu bewahren.

Die Geschichte der syrischen Familie ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich für die Rechte von Flüchtlingen einzusetzen und ihnen zu helfen, in Sicherheit und Würde zu leben.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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