Mettmann: Abgebrannte Schreinerei Schneiderwerk arbeitet wieder
Die Schreinerei Schneiderwerk in Mettmann, die kürzlich einem verheerenden Brand zum Opfer fiel, ist nun wieder in Betrieb. Nach dem tragischen Vorfall, bei dem die Produktionsstätte vollständig zerstört wurde, stehen die Mitarbeiter und Geschäftsführung vor einer großen Herausforderung. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr und des Engagements des gesamten Teams konnte der Betrieb jedoch wieder aufgenommen werden. Erfreulicherweise wurde auch ein Großteil der Maschinen und Werkzeuge gerettet, was den Neuanfang erleichtert. Die Wiederaufnahme der Produktion markiert einen wichtigen Schritt für die Zukunft des Unternehmens und zeigt den starken Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft. Trotz des Rückschlags beweist die Schreinerei Schneiderwerk ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Willen, sich aus der Krise herauszuarbeiten.
Mettmann: Schneiderwerk nach Großbrand wieder in Betrieb - Erfreulicher Neuanfang nach Millionenschaden
Noch ist der Sozialraum für die sechs Mitarbeitenden eine vage Idee – mit Kreppklebeband umrissen auf den schwarzen Fliesen. Und erst in einigen Wochen wird ein Schaufenster nach außen hin zeigen, was sie hier seit Jahresbeginn schaffen – auf 450 Quadratmetern Nutzfläche samt einem kleinen Außengelände. Auf dem Weg in die angemietete Produktionshalle erzählt eine verrußte, verrostete Lore die Geschichte von Zerstörung und dem wieder Aufstehen. Denn das ist eine echte, eine gute Oster-Nachricht: Das Mettmanner Schneiderwerk läuft wieder wie ein Uhrwerk. Acht Monate nach dem Großbrand mit einem Millionenschaden auf Gut Metzkesberg an der Homberger Straße hat die Metzkausener Traditionsschreinerei ein neues Zuhause gefunden. Kaufmann Nico Schneider und Schreinermeister Daniel Schneider schauen sich um und nicken kurz: „Seit Jahresbeginn geht es mit unseren Aufträgen sehr erfreulich aufwärts.“
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