Mettmann: Warum die Taxizentrale nach 42 Jahren schließt

Mettmann: Deshalb schließt die Taxizentrale nach 42 Jahren

Die Taxizentrale in Mettmann schließt nach 42 Jahren ihre Türen. Diese überraschende Nachricht hat die lokale Gemeinschaft in Aufruhr versetzt. Laut den Betreibern der Zentrale gibt es verschiedene Gründe, die zu dieser schwerwiegenden Entscheidung geführt haben. Ein Hauptfaktor ist der rückläufige Bedarf an Taxidiensten in der Region, insbesondere durch die Zunahme von Ride-Sharing-Diensten und der verbesserten öffentlichen Verkehrsmittel. Die langjährige Tradition dieser Taxizentrale wird nun leider ein Ende finden, was bei vielen Kunden und Mitarbeitern Bedauern auslöst. Trotz dieser Entwicklung steht die Geschäftsführung zu ihrer Entscheidung und plant, die Schließung in den kommenden Wochen durchzuführen.

Mettmann verliert seine Taxizentrale nach Jahren Betrieb

In Mettmann schließt die Taxizentrale nach mehr als 40 Jahren Betrieb. Anrufer aus dem Taxigewerbe haben empört reagiert, als sie von dieser Nachricht erfuhren. Ab dem 2. April werden die 26 Wagen der Taxizentrale ihre Aufträge per Digitalfunk aus Düsseldorf erhalten. Dieser Schritt wurde vom Vorstand getroffen, um die Kosten pro Fahrzeug deutlich zu senken.

Was mit den 13 bis 14 Funkern geschehen soll, die bisher den 24-Stunden-Betrieb in Mettmann aufrechterhalten haben, ist noch unklar. Möglicherweise stehen sie vor Arbeitslosigkeit. Die Umstellung auf das neue digitale System läuft derzeit, um die Taxifahrten in Mettmann zu vermitteln.

Die Entscheidung, die Taxizentrale in Mettmann zu schließen, basiert auf wirtschaftlichen Gründen. Die Konkurrenz durch Uber-Fahrer hat zu einem Umsatzeinbruch von durchschnittlich 50 Prozent geführt. Viele Kunden sind zur Konkurrenz gewechselt, da die Preise dort deutlich niedriger sind.

Auch Probleme bei der Abrechnung von Krankenfahrten zu regelmäßigen Terminen haben zu Schwierigkeiten geführt. Die Taxiunternehmen hatten Schwierigkeiten, die Kosten mit den Krankenkassen abzurechnen, was zu Verzögerungen führte.

Die Schließung der Mettmanner Taxizentrale und die Nutzung der Düsseldorfer Kollegen als Dienstleister sollen die Kosten pro Fahrzeug um 750 Euro pro Monat senken. Dieser Schritt wurde als Einsparmöglichkeit von vielen Taxiunternehmern in Betracht gezogen.