Am Samstag, den 17. April 2023, wird im K37 an der Waldhausener Straße 37 in Mönchengladbach eine besondere Ausstellungseröffnung stattfinden. Die Veranstaltung steht unter dem Motto Deutsch-französische Kulturverbindung und soll die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich feiern. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Werke von Künstlern aus beiden Ländern, die die Verschiedenheit und Vielfalt der europäischen Kultur hervorheben. Die Ausstellung wird von vertretenen Kulturschaffenden kuratiert und bietet einen eindrucksvollen Einblick in die deutsch-französische Kulturkooperation. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an diesem kulturellen Highlight in Mönchengladbach!
Kunstausstellung In Bewegung – en mouvement eröffnet in Mönchengladbach
Die deutsch-französische Kulturverbindung im K an der Waldhausener Straße wird am Freitag, 17. Mai, um 19 Uhr mit der Vernissage der Ausstellung In Bewegung – en mouvement eröffnet.
Die dreitägige Schau bringt sechs Künstler aus Deutschland und Frankreich zusammen, die in ihrer Arbeit verschiedene Sichtweisen auf geistige und physische Bewegung beleuchten. Die Frage nach dem Gemeinsamen jenseits kultureller und politischer Grenzen steht dabei im Vordergrund.
Die Künstler
Von Seiten Frankreichs sind vertreten:
Viviane Dubosc, Malerin aus Sommery, die sich aus verschiedenen künstlerischen Perspektiven insbesondere dem Thema der Gezeiten widmet.
Jean-Pierre Georgin, Bildhauer aus Le Tréport, der sich als Mathematiker im Spannungsfeld von Gegenständlichkeit und Abstraktion unter anderem mit der menschlichen Form in Bewegung befasst.
Sylvain Georges, Fotograf aus Dieppe, der sich dem Individuum im sich auflösenden Raum widmet.
Von Seiten Deutschlands sind vertreten:
Jutta Weidemann-Tigges, Malerin aus Mönchengladbach, die sich insbesondere mit der Physikalität und Kulturalität von Bewegung als conditio humana befasst.
Jürgen Heinze, Bildhauer aus Korschenbroich, der sich mit dem Neuarrangement, unter anderem industrieller Artefakte, beschäftigt und damit in seinem Werk die Bewegung des menschlichen Geistes durch das Mittel der Entfremdung thematisiert.
Reinhard Tigges, Bildhauer und Maler aus Mönchengladbach, der sich der Formensprache des Surrealismus bedient, wenn er Bewegung als raumlose Abstraktion fasst und sich so der menschlichen Psyche selbst als Sujet annähert.
Das Programm
Zur Vernissage gibt es einen kunsthistorischen Überblick über das Thema und die Bedeutung in der Bildenden Kunst in beiden Ländern.
Am Samstag, 18. Mai, steht ab 16 Uhr eine Gruppendiskussion zum Thema In Bewegung/Mobilität im Mittelpunkt.
Am Sonntag, 19. Mai, findet um 14.30 Uhr ein ArtWalk, durchgeführt vom hiesigen Künstler Malte Sonnenfeld, statt. Malte Sonnenfeld macht alle Teilnehmenden mit zahlreichen Orten, die in Verbindung mit Bewegung stehen, bekannt.
Bei allen Terminen sind Übersetzerinnen anwesend. Das Projekt wird gefördert durch den deutsch-französischen Bürgerfonds. Die Ausstellung und alle Veranstaltungen sind für Interessierte offen und kostenfrei zugänglich.
Öffnungszeiten: Freitag, 17. Mai, 19 Uhr bis 23 Uhr, Samstag, 18. Mai, 14 Uhr bis 19 Uhr, Sonntag, 19. Mai, 13 Uhr bis 18 Uhr.
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