Mönchengladbach: Falsche Wasserwerker betrogenen 74-Jährigen
In der Stadt Mönchengladbach ist ein skandalöser Fall von Betrug aufgedeckt worden. Ein 74-jähriger Mann wurde von falschen Wasserwerkern hereingelegt und um einen beträchtlichen Geldbetrag gebracht. Die Täter gaben vor, Mitarbeiter der städtischen Wasserwerke zu sein und überzeugten den Senior, dass eine Dringliche Reparatur an seiner Wasserleitung erforderlich sei. Der 74-Jährige ließ sich täuschen und überwies den geforderten Geldbetrag. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Betrüger und warnt alle Bürger vor solchen betrügerischen Machenschaften.
Schwerer Betrug: 74-Jähriger wird in seiner Wohnung überfallen
Ein 74-Jähriger aus Odenkirchen wurde am Samstag, 1. Juni, Opfer eines schweren Betrugs. Ein Mann gab sich als Wasserwerker aus und bestahl den Senior in seiner eigenen Wohnung.
Nach Angaben des Opfers klingelte es gegen 15:30 Uhr an der Haustür. Als er öffnete, stand ein Mann vor ihm, der sich als Mitarbeiter der Wasserwerke ausgab. Der Betrüger behauptete, dass bei Bauarbeiten auf der Straße Wasserleitungen beschädigt worden seien und er müsse überprüfen, ob sich das Wasser in der Wohnung verfärbe.
Der 74-Jährige gewährte dem Mann Einlass, und gemeinsam gingen sie ins Badezimmer. Dort erhielt der Senior die Anweisung, das Wasser anzustellen und mindestens vier Minuten zu beobachten, ob es sich verfärbe. Der Senior folgte den Anweisungen. Während dieser Zeit betrat ein zweiter Mann die Wohnung.
Nach etwa vier Minuten verließ der 74-Jährige das Badezimmer und stellte fest, dass die Männer die Wohnung verlassen hatten. Außerdem fehlten Schlüssel sowie ein zweistelliger Geldbetrag.
Die Polizei hat den Täter wie folgt beschrieben: zwischen 40 und 45 Jahre alt, etwa 1,60 bis 1,70 Meter groß, kurze, braune Haare. Er trug eine rote Arbeitsjacke mit blauen Streifen an den Armen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang: Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Seriöse Unternehmen kündigen den Besuch oft vorher an. Holen Sie gegebenenfalls Nachbarn oder Angehörige zur Unterstützung hinzu.
Weitere Präventionshinweise finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de
Passen Sie auf sich auf und lassen Sie sich nicht täuschen!
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