- Mönchengladbach: Fußgängerübergang an der Viersener Straße ist Stolperfallenquelle
- Stolperfallenquelle in Mönchengladbach: Fußgängerübergang an der Viersener Straße ist noch immer nicht asphaltiert
- Mangelnde Straßenausbau in Mönchengladbach: Fußgängerübergang an der Viersener Straße ist unübersichtlich und gefährlich
Mönchengladbach: Fußgängerübergang an der Viersener Straße ist Stolperfallenquelle
In der Stadt Mönchengladbach gibt es einen Fußgängerübergang, der für viele Menschen zu einer Stolperfalle wird. Der Übergang an der Viersener Straße ist der Ort, an dem viele Menschen stolpern und fallen. Laut Augenzeugenberichten gibt es hier eine unebenen Oberfläche, die für die Stolperungen verantwortlich ist. Die Stadtverwaltung hat bereits erste Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern. Doch bis dahin bleibt der Übergang ein Hauptstolperfallenquelle für die Anwohner und Besucher der Stadt.
Stolperfallenquelle in Mönchengladbach: Fußgängerübergang an der Viersener Straße ist noch immer nicht asphaltiert
Vor genau einem Jahr hat der Edeka-Markt an der Viersener Straße eröffnet. Er gehört zu dem Gebäudekomplex „Quartier am Wasserturm“ mit Wohnungen, einem ambulanten Sport-Zentrum und einer Arztpraxis. Doch die Straße vor der Einfahrt zum Supermarkt ist auf mehreren Metern noch nicht wieder asphaltiert worden.
Im Gegenteil: Rund um die „vorgelagerte“ Verkehrsinsel ist die Asphaltdecke abgetragen, der Boden uneben und teilweise steinig. Für Menschen mit Gehbehinderung kann die Überquerung der Straße durchaus zur Stolperfalle werden.
Die Schutzbügel sind wieder weg. Bauarbeiten in Mönchengladbach haben die Fahrbahn beschädigt. Die Schutzbügel sind wieder weg.
Ein Stadtsprecher erläutert auf Anfrage die Situation: „Es wird noch rund einen Monat lang dauern, bis die Fassade fertiggestellt ist. Im Anschluss daran (voraussichtlich im Juni) werden die Tiefbauarbeiten wieder aufgenommen, zu denen auch die Erneuerung der Fahrbahndecke gehört.“
Die Fahrbahn wird erst nach Abschluss der Gesamtbauarbeiten, wenn die Baustelleneinrichtung entfernt ist, auf der gesamten Breite erneuert. „So ergibt sich anschließend eine einheitliche Fahrbahndecke statt eines Flickenteppichs“, sagt der Sprecher.
Um den Übergang an dieser starkbefahrenen Straße sicher zu gestalten, sei an dieser Stelle ein beleuchteter Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen geplant.
Mangelnde Straßenausbau in Mönchengladbach: Fußgängerübergang an der Viersener Straße ist unübersichtlich und gefährlich
Die Baumaßnahme hat sich aufgrund von Komplikationen während der Ausschachtungsarbeiten verzögert. Im Februar 2020 stürzte die Hauswand des benachbarten Hauses Nummer 147 ein und riss die Hälfte des Gebäudes mit in die Baugrube. In dessen Folge musste das Haus komplett abgetragen werden.
Um die Baulücke zwischen dem Komplex und der weiteren Häuserzeile zu schließen, ist das Haus neu errichtet worden. All das hat die Fertigstellung um mehrere Jahre verzögert. Die Bewohner hatten ihr Haus verlassen müssen und konnten auch nicht wieder einziehen. Ihr Hab und Gut ging weitestgehend verloren, als das Haus abgerissen wurde. Nur wenige Sachen konnten geborgen werden.
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