Mönchengladbach: Historischer Roman über den berühmtesten Pilgerweg

Mönchengladbach: In einem neuen historischen Roman wird der Fokus auf den berühmtesten Pilgerweg gelegt, der durch die Stadt Mönchengladbach führt. Die Autorin entführt die Leser auf eine faszinierende Reise entlang dieses historischen Pfades, der seit Jahrhunderten Pilger aus aller Welt anzieht. Mit detailreichen Beschreibungen und einfühlsamer Erzählweise taucht man in vergangene Zeiten ein und erlebt die Mystik und Schönheit dieses besonderen Weges auf ganz neue Weise. Der Roman verspricht nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch einen Einblick in die Kultur und Geschichte dieser bedeutenden Pilgerstätte.

Alec Edward präsentiert historischen Roman über den berühmten Pilgerweg in Mönchengladbach

Alec Edward ist ein geschicktes Pseudonym. Der Träger des Pseudonyms, ein Wegberger Autor, heißt eigentlich Alexander Gossen. Er hat sich der historischen Geschichte des Jakobsweges und den Geschichten drumherum verschrieben. Zwei Laienmönche spielen eine wichtige Rolle in seinem Roman „Zum Grab des Jakobus“. Ihre Namen lauten Alec und Edward – der Künstlername war gefunden. Der historische „Abenteuerroman über die wahren Ursprünge des Jakobsweges“ erschien im Dezember 2022. Eine Fortsetzung ist in Arbeit.

Autor Alexander Gossen enthüllt die wahren Ursprünge des Jakobsweges in neuem Abenteuerroman

Im Rahmen eines literarischen Frühschoppens im Theatercafé des Theaters Mönchengladbach stellte Alec Edward sein Buch vor. Musikalisch begleitet wurde die Lesung von Stücken der Band „Blues Kitchen“. Heute sei es ein Leichtes, erfuhren die knapp 20 Gäste des Frühschoppens, zum Grab des Jakobus in Santiago de Compostela zu gelangen. Zahlreiche Wegweiser und Hinweise der Jakobsmuschel wiesen den Weg. Aber wie war das denn damals, als sich die Menschen zum ersten Mal auf den Weg gemacht haben, das Grab des Heiligen Jakobus‘ zu finden – das war die Ausgangsfrage des Schriftstellers. Gründlich recherchiert habe er, erzählte Alec Edward. „Wenn ich fünf Stunden an dem Buch gearbeitet habe, dann gingen zwei Stunden in die Recherche.“