In der Stadt Mönchengladbach hat sich ein bemerkenswerter Vorfall ereignet, der für Aufsehen sorgt. Bei einem Verkehrsunfall ist es zu einer beträchtlichen Schadenssumme gekommen, die nun von den Beteiligten getragen werden muss. Doch es stellt sich heraus, dass niemand bereit ist, die Kosten zu übernehmen. Dieser Vorfall wirft Fragen auf über die Verantwortung und Haftung im Straßenverkehr und lässt die Bürger von Mönchengladbach ratlos zurück. In diesem Artikel werden wir den Hintergrund des Vorfalls näher beleuchten und die Auswirkungen auf die betroffenen Parteien untersuchen.
Unfall-Schadenssumme: Kein Verantwortlicher will den Euro-Reparatur-Betrag bezahlen
Für das Ehepaar Engels ist es ein Schreckmoment: Er hat das Auto an der Viersener Straße geparkt, sie will gerade aussteigen, da prallt ein großer Müllcontainer gegen den Audi – und hinterlässt eine Delle im rechten Kotflügel sowie Schrammen an der Stoßstange. Dieter Engels und seine Frau bleiben unbeschadet.
Doch die Schuldfrage treibt sie um, auch vor dem Hintergrund, dass ja jemand die Reparatur für den entstandenen Schaden bezahlen muss. Dafür werden einem Kostenvoranschlag zufolge etwa 3600 Euro fällig. Nur zahlen will das niemand.
Kein Verantwortlicher gefunden
Nicht die GEM, deren Mitarbeiter den Müllcontainer entleert hatten. Nicht die Stadt, deren Fachbereich Recht sich bei „haftungsrechtlichen Angelegenheiten“ der GEM als Servicegeber einschaltet. Und auch nicht die Hausverwaltung beziehungsweise der Immobilien-Eigentümer, deren 1100-Liter-Container den Schaden verursacht hatte.
Der 88-jährige Engels ist verärgert: „Jede Stelle sagt, dass sie nicht zuständig sei, und verweist an jemand anderen.“
Die Frage bleibt: Wer muss den Schaden bezahlen? Die Suche nach einem Verantwortlichen bleibt offen.
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