Mönchengladbach: Renovierung der Kapelle Gerkerath kostet Kirche zu viel Geld
In der Stadt Mönchengladbach hat die Renovierung der Kapelle Gerkerath für die Kirche unerwartete finanzielle Belastungen mit sich gebracht. Die Kosten für die umfassende Sanierung der Kapelle haben sich als höher als erwartet erwiesen und stellen die Kirche vor eine finanzielle Herausforderung. Die Frage, wie die Kirche diese unvorhergesehenen Ausgaben stemmen soll, ist nun von höchster Priorität. Die Gemeinde ist besorgt, dass die Kostenexplosion die Zukunft der Kapelle und des kirchlichen Lebens in Mönchengladbach gefährden könnte.
Renovierung der Kapelle Gerkerath: Millioneninvestition um Dach und Altar
Die Kapelle St. Johannes in Gerkerath steht vor einer umfassenden Renovierung. Das denkmalgeschützte Gotteshaus, das 1852 eingeweiht wurde, weist erhebliche Mängel auf. Insbesondere das Dach ist ein großes Problem. Löcher in der Decke über dem Altar geben den Blick auf alte Holzlatten frei, die morsch wirken.
Um die Kapelle zu renovieren, müssen mehrere Hunderttausend Euro aufgebracht werden. Doch ist die Investition notwendig, um die Kapelle im Dorf zu erhalten. Einige engagierte Bürger setzen sich dafür ein, dass die Kapelle erhalten bleibt. Zu ihnen gehören Hermine Aretz, Gustav Aretz, Rainer Wolters, Raimund Heinrichs, Hubert Jungbluth, Jutta Kuhlen-Bauer, Christian Bauer und Inge Westphal-Kernbach.
Das Gotteshaus ist ein wichtiger Teil des Dorflebens in Gerkerath. Die Renovierung ist daher von großer Bedeutung für die Gemeinde. Es bleibt abzuwarten, ob die notwendigen Mittel aufgebracht werden können, um die Kapelle zu renovieren und für die Zukunft zu sichern.
Bilderstrecke: Die Kapelle St. Johannes in Gerkerath
Foto: Carsten Pfarr
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