In der Stadt Monheim Rheindeich wird ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Barrierefreiheit getan. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, einen barrierefreien Spaziergangsbereich zu errichten, um die Mobilität von Menschen mit Behinderungen zu fördern. Dieser neue Bereich wird es Menschen mit Behinderungen ermöglichen, frei und unabhängig durch die Stadt zu gehen und die Schönheiten der Umgebung zu genießen. Die Stadt Monheim Rheindeich setzt damit ein wichtigen Akzent für die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
Überblick
Die Stadt Monheim am Rhein baut aktuell einen barrierefreien Weg am Rheindeich, um die Barrierefreiheit zu verbessern.
Hintergrund
Die Baustelle befindet sich auf der Rhein-Seite des Deichs und ist Teil der Straße Am Werth. Die CDU hat das Projekt auf den Plan gerufen, nachdem die Stadt festgestellt hat, dass die bisherigen Aussagen über die Grenzen des Dammes gelogen haben.
Der Weg wird nicht als richtiger Fuß- und Radweg gewidmet, sondern als barrierefreier Spaziergangsbereich. Die Stadt baut ihn auf der Rhein-Seite des Deichs, wo es immer einen Trampelpfad gegeben hat. Der Bürgermeister Daniel Zimmermann erklärte, dass er sicherstellen musste, dass dieser Pfad nicht weiter genutzt werde, weil dies die Grasnarbe zerstöre.
Bei einer Deichschau wurde dies gerügt und gefordert, dass diese Gefahr für die Deichsicherheit beseitigt werde. Eine Möglichkeit wäre gewesen, diesen Teilbereich über 30 Meter mit Zäunen zu sperren. Der Bürgermeister entschied jedoch, den Weg auszubauen.
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat der Stadt im Januar für die Maßnahme eine deichaufsichtliche Genehmigung erteilt. Der Weg wird nicht als richtiger Fuß- und Radweg gewidmet, sondern als barrierefreier Spaziergangsbereich, da es keine Richtlinien für den Bau eines solchen Weges gibt.
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