Der Heimatbund Monheim kündigt mit Stolz die bevorstehende neue Ausstellung im Deusser-Haus für das Jahr 2024 an. Diese Ausstellung verspricht, Besucher auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Kultur der Region zu entführen. Mit innovativen Exponaten und interaktiven Elementen wird die Ausstellung sowohl Einheimische als auch Touristen begeistern. Das Deusser-Haus, als kulturelles Zentrum der Stadt, bietet den idealen Rahmen für diese Veranstaltung. Besucher können sich auf spannende Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart von Monheim freuen. Die Ausstellung ist eine wunderbare Gelegenheit, das kulturelle Erbe der Region zu entdecken und zu schätzen. Der Heimatbund Monheim lädt alle Interessierten herzlich ein, an diesem einzigartigen kulturellen Ereignis teilzunehmen.
Neue Ausstellung im DeusserHaus: Rückblick auf humorvolle Abende in Monheim
Monheim im November 1951, das war bestimmt nicht durchweg vergnügungssteuerpflichtig. Jedenfalls wenn man Ulla Hahn traut, damals sechs Jahre alt. In ihrem autobiografisch gefärbten Roman „Das verborgene Wort“ (2001) beschreibt die in der Rheingemeinde aufgewachsene Schriftstellerin das mutmaßliche Nachkriegs-Monheim als enges katholisches Nest, in dem das Leben überwiegend aus Arbeit, Beten und Gehorchen bestand. Doch am Abend des 23. November 1951, einem Freitag, waren in Monheim „2 Stunden Lachen“ angesagt, mit „3 Garanten für frohe Laune“. Denn das „Orig. Millowitsch-Theater Köln“ war in der Stadt, mit Lucy, Willy und Wilhelm Millowitsch. Auf dem Programm: „Der Etappenhase“ – „Deutschlands größter Bühnenerfolg“.
Schreibe einen Kommentar