Neue Auszeichnung für Sprachkultur: Jugendwort des Jahres 2024: Was folgt auf 'goofy'?

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Neue Auszeichnung für Sprachkultur: Jugendwort des Jahres 2024: Was folgt auf 'goofy'?

Die Sprachkultur in Deutschland erfährt eine neue Auszeichnung. Nachdem im letzten Jahr 'goofy' zum Jugendwort des Jahres gekürt wurde, fragen wir uns: Was kommt als nächstes? Die Jugend spricht eine eigene Sprache, die sich ständig weiterentwickelt. Die Auszeichnung Jugendwort des Jahres soll diese Entwicklung unterstützen und die Vielgestaltigkeit der jugendlichen Kommunikation hervorheben. In diesem Jahr werden wieder viele interessante Vorschläge erwartet, die den Geist der Zeit widerspiegeln. Wir sind gespannt, welche neuen Wörter und Ausdrücke die Jugendlichen in diesem Jahr präsentieren werden.

Neues Jugendwort auf der Suche: Langenscheidt Verlag sucht Kandidaten für Jugendwort des Jahres

Deutschland sucht das nächste Jugendwort des Jahres: Seit Mittwoch sammelt der Langenscheidt Verlag Vorschläge, welche Begriffe 11- bis 20-Jährige besonders häufig verwenden. Im Internet unter jugendwort.de können bis zum 18. Juli die Kandidaten eingereicht werden.

„Die Wörter müssen nicht zwingend deutsch sein. Auch Begriffe aus dem Arabischen, Türkischen, Englischen oder anderen Sprachen zählen, wenn sie häufig genutzt werden“, erläuterte der Verlag.

Nicht berücksichtigt werden den Angaben nach Einreichungen mit beleidigendem, diskriminierendem oder sexistischem Bezug sowie offensichtliche Fakes oder von Influencern initiierte Kampagnen.

Die Suche nach dem nächsten goofy: Langenscheidt Verlag startet Vorschlagsphase für Jugendwort des Jahres

Die Suche nach dem nächsten goofy: Langenscheidt Verlag startet Vorschlagsphase für Jugendwort des Jahres

Im vergangenen Jahr hatte „goofy“ das Rennen gemacht. Es beschreibt eine tollpatschige, alberne Person oder Verhaltensweise.

Das Jugendwort des Jahres gibt es seit 2008. Damals wurde „Gammelfleischparty“ als Synonym für eine Ü-30-Party gekürt.

Oft gab es auch schon Kritik, dass die Gewinnerwörter gar nicht gängig seien unter Jugendlichen.

Aufsehen erregte in den vergangenen Jahren „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner, die für die sozialen Netzwerke Beiträge über die jeweiligen Jugendwort-Anwärter machte.

Der Langenscheidt Verlag verwies in seiner Mitteilung darüber hinaus auf eine Aktion des Tiktokers Levi Pennel, der vor kurzem zur Wahl des „Boomer-Worts des Jahres“ aufgerufen hatte. Das sollte ein alter Begriff sein, der heute viel zu selten genutzt wird.

„So Worte, wo man sich richtig vintage fühlt, wenn man die benutzt – aber wo man sich auch denkt: Ey, das ist schon einfach ein richtig geiles Wort“, sagte Pennel auf Tiktok. Sein Siegerwort lautete: „Sportsfreund“.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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