Ein neuer Kompromissvorschlag der USA für den Gaza-Deal wurde vorgestellt, um die anhaltende Spannung in der Region zu lösen. Die USA haben sich bemüht, eine friedliche Lösung für den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zu finden. Der Vorschlag beinhaltet neue Zugeständnisse von beiden Seiten und zielt darauf ab, einen dauerhaften Frieden zu etablieren. Dieser Schritt wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Situation in Gaza zu verbessern und die Menschenrechte der Bewohner zu schützen. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorschlag zu einem durchführbaren Abkommen führen wird und ob alle beteiligten Parteien zustimmen werden.
Neue USA-Initiative für Gaza-Deal: Kompromissvorschlag für Waffenruhe vorgelegt
Die USA wollen den indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe laut Medienberichten mit einem neuen Kompromissvorschlag zum Erfolg verhelfen. Der von CIA-Direktor William Burns in Kairo am Sonntagabend präsentierte Vorschlag sieht vor, dass die islamistische Hamas im Zuge einer sechswöchigen Feuerpause 40 der mehr als 100 im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Tausch gegen 900 palästinensische Häftlinge freilässt - darunter 100, die wegen Mordes an Israelis zu lebenslanger Haft verurteilt wurden.
USA präsentieren neuen Vorschlag für Gaza-Deal: Kompromiss in Sicht
Die ägyptischen und katarischen Vermittler erwarten, dass die Hamas und Israel bis Dienstagabend auf den neuen Vorschlag reagieren. Demnach müsste die Hamas Zugeständnisse bezüglich der Anzahl und Identität der freizulassenden Geiseln eingehen. Israel wiederum müsste Kompromisse in Bezug auf die Rückkehr von vertriebenen palästinensischen Zivilisten in den nördlichen Gazastreifen eingehen.
Hoffnungen auf Waffenruhe im Gaza-Krieg wieder gedämpft
Die erste Phase eines Abkommens sähe demnach die Freilassung von Frauen, Soldatinnen, Männern über 50 Jahren sowie von Männern unter 50 Jahren mit schweren medizinischen Problemen vor. In den jüngsten Verhandlungen habe die Hamas erklärt, sie habe keine 40 lebenden Geiseln aus diesen Kategorien. Israel habe daher vorgeschlagen, die Lücke mit Soldaten oder Männern unter 50 Jahren zu schließen, die als Geiseln gehalten werden. Dafür würde Israel dann für jede dieser Geiseln eine höhere Anzahl palästinensischer Gefangener freilassen, wurden Beamte zitiert.
Wettlauf gegen den Krieg: Fortschritte bei Gesprächen über Gaza-Waffenruhe
Israel habe zudem deutlich gemacht, dass es Kompromisse bei der Frage der Rückkehr von Zivilisten in den nördlichen Gazastreifen eingehen würde, wenn die Hamas sich auf diesen Aspekt der Vereinbarung einließe. So sehe der US-Vorschlag einen schrittweisen und fast vollständigen Rückzug Israels aus dem Korridor vor, der das Küstengebiet teilt und vertriebene Palästinenser an einer Rückkehr in den Norden hindert.
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