Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen neuen Marine-Oberbefehlshaber und Kommandeur ernannt. Diese bedeutende Personalentscheidung wurde kürzlich bekannt gegeben und markiert einen wichtigen Schritt in der militärischen Führung des Landes. Die Ernennung des neuen Marine-Oberbefehlshabers unterstreicht die Bedeutung der Seestreitkräfte für Russland und ihre Rolle in der geopolitischen Strategie des Landes. Der Präsident betonte bei der Bekanntgabe der Entscheidung die Notwendigkeit einer starken und gut geführten Marine, um die Interessen Russlands auf internationaler Ebene zu verteidigen. Die Ernennung dieses hochrangigen Kommandeurs wird zweifellos Auswirkungen auf die zukünftigen maritimen Operationen und Aktivitäten Russlands haben und die Sicherheitslage in der Region beeinflussen.
Russland ernennt neue Marineführung
Das Verteidigungsministerium in Russland hat Admiral Alexander Moissejew zum neuen Oberbefehlshaber der russischen Flotte ernannt. Moissejew tritt die Nachfolge von Nikolai Jewmenow an, der das Amt seit Mai 2019 innehatte. Die Ernennung erfolgte im Rahmen einer Zeremonie im Hafen von Kronstadt im Nordwesten Russlands.
Admiral Moissejew neuer Oberbefehlshaber der Flotte
Admiral Moissejew wurde offiziell als neuer Oberbefehlshaber der russischen Flotte benannt. Gleichzeitig wurde Vizeadmiral Sergej Pintschuk zum Kommandeur der Schwarzmeerflotte ernannt. Pintschuk, 1971 in Sewastopol auf der Halbinsel Krim geboren, übernimmt damit eine wichtige Position in der russischen Marine.
Verteidigungsministerium in Russland ernennt Flottenchefs
Verteidigungsminister Sergej Schoigu gratulierte den neuen Flottenchefs und betonte die enorme Verantwortung, die auf ihren Schultern lastet. Die Ernennung von Admiral Moissejew und Vizeadmiral Pintschuk markiert die größte Umstrukturierung an der Spitze des russischen Militärs seit langem.
Krieg in der Ukraine
Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine haben ukrainische Truppen laut Angaben aus Kiew ein Drittel der russischen Schiffe der Schwarzmeerflotte zerstört. Trotzdem hat Russland Schiffe in den östlich gelegenen Stützpunkt Noworossijsk verlegt, um sie vor den Angriffen der Ukraine zu schützen.
Warnung des Auswärtigen Amtes
Das Auswärtige Amt warnt vor möglichen Anbahnungsversuchen aus Russland auf Dating-Portalen wie Tinder und Bumble. Satellitenaufnahmen zeigen, dass Russland seine Schiffe verstärkt, um sich besser gegen die ukrainische Armee zu verteidigen.
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