Niederlage für den 1. FC Kleve mit 0:1 gegen den SC St. Tönis

1. FC Kleve verliert 0:1 beim SC St. Tönis

Die Fußballmannschaft des 1. FC Kleve erlitt eine knappe Niederlage mit einem Spielstand von 0:1 gegen den SC St. Tönis. Trotz eines intensiven Spiels konnten die Spieler des 1. FC Kleve keine Tore erzielen und mussten sich schlussendlich dem Team des SC St. Tönis geschlagen geben. Die Niederlage war eine harte Enttäuschung für die Spieler und Fans des 1. FC Kleve, die auf einen Sieg gehofft hatten. Die Partie verlief hart umkämpft und beide Mannschaften zeigten eine starke Leistung, doch am Ende konnte der SC St. Tönis das entscheidende Tor erzielen und somit den Sieg für sich verbuchen.

FC Kleve verliert knapp mit 0:1 gegen SC St Tönis

Es wird allmählich kurios: Der Fußball-Oberligist 1. FC Kleve spielt ansehnlich, ist überlegen und kreiert reichlich Chancen. Nur es fehlt an Toren, Woche für Woche. So auch am Sonntag auswärts gegen den direkten Konkurrenten SC St. Tönis 11/20. Die Mannschaft lief unentwegt an, schlussendlich setzte es aber eine 0:1 (0:0)-Niederlage. „Wir haben zig gute Chancen gehabt, mindestens drei hundertprozentige. Besser kann man sie nicht herausspielen. Aber man muss das Ding dann halt auch einfach mal reinhauen, sonst gewinnt man nicht“, sagte Trainer Umut Akpinar.

Seine Mannschaft holte aus den letzten vier Partien nur einen Zähler. In Tönisvorst musste der Coach mit Blick aufs Personal kreativ werden. Kurzfristig fiel neben den Langzeitverletzten auch Kapitän Fabio Forster aus. Angreifer Alfred Appiah musste ebenfalls passen. Zudem waren die gesperrten Elidon Bilali, Diwan Duyar und Torwart Ahmet Taner nur Zuschauer.

Zwischen den Pfosten lief so Haakon Johannes Pomorin auf. Der 21-Jährige hatte nur wenig zu tun, einen Kopfball parierte er im zweiten Durchgang stark, beim Gegentreffer war er machtlos.

Der 1. FC Kleve war von Anfang an das bessere Team. „Wir waren die aktivere Mannschaft und haben alles rausgehauen. Diesbezüglich kann ich den Jungs absolut keinen Vorwurf machen“, sagte Akpinar. Und im Spiel nach vorne hatten seine Schützlinge viele gute Ideen. Danny Rankl (17.) versuchte es in aussichtsreicher Position per Kopf, Leon Schütz (25.) schoss nur knapp am Tor vorbei.

In der zweiten Halbzeit waren die Klever etwas weniger dominant, aber unverändert überlegen. Der umtriebige Schütz hätte schon in der 49. Minute treffen können, später tauchte Akcakaya frei vor dem gegnerischen Torwart auf. Doch im Abschluss keine Spur von Souveränität. Im Gegenzug zeigte sich der Gastgeber, der geordnet stand, offensiv aber wenig kreierte, abgebrüht: Nach einem unnötigen Klever Foul an der Seitenlinie bekam der SC St. Tönis in der 72. Minute einen Freistoß zugesprochen. Der Ball segelte in den Strafraum, die Klever Abwehr stand schlecht – so brauchte Verteidiger Maximilian Pohlig bloß noch den Fuß hinhalten.

So ließ der 1. FC Kleve erneut unglücklich Punkte liegen. Wie in der Vorwoche, als die Sportfreunde Hamborn 07 im Stadion am Bresserberg in der Nachspielzeit das 1:1 erzielt hatten. „In den letzten beiden Spielen hätten wir uns in der Tabelle absetzen können, das ist nicht gelungen. Daher ist die Enttäuschung umso größer“, sagte Akpinar.

Georg Mewes, Sportlicher Leiter des 1. FC Kleve, erklärte nach dem Schlusspfiff, „total verärgert“ zu sein. „Wenn wir keine Tore machen – tausendprozentige, bei denen wir zentral vor dem Tor stehen – können wir nicht gewinnen. Und dann bekommen wir eine Standardsituation gegen uns und der Gegner gewinnt, weil er einmal den Fuß richtig hinstellt. Das ist wirklich unglaublich“, sagte Mewes.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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