Am vergangenen Wochenende erlitt der Oberligist SV Sonsbeck eine herbe Niederlage gegen den Angstgegner Meerbusch mit einem Endstand von 1:3. Die Sonsbecker Mannschaft, die in der laufenden Saison hohe Erwartungen geweckt hatte, musste sich trotz kämpferischem Einsatz geschlagen geben. Der Meerbusch erwies sich erneut als ein harter Gegner, der den Sonsbeckern das Leben schwer machte. Trotzdem zeigte das Sonsbeck-Team eine solide Leistung, konnte jedoch nicht gegen die effektive Spielweise von Meerbusch ankommen. Diese Niederlage wird sicherlich als ein Rückschlag für den SV Sonsbeck betrachtet, der nun wieder an seiner Form arbeiten muss, um in den nächsten Spielen erfolgreich zu sein.
SV Sonsbeck unterliegt Meerbusch mit 1:3 - Angstgegner bleibt unbesiegt
Auch im fünften Spiel in Folge ist der SV Sonsbeck in der Fußball-Oberliga sieglos geblieben. Die Rot-Weißen unterlagen beim Schlusslicht TSV Meerbusch mit 1:3 (1:1). Damit bleibt der TSV der Angstgegner des SVS.
TSV Meerbusch besiegt SV Sonsbeck - RotWeißen fehlt das Glück
Sebastian Leurs gelang der Ausgleichstreffer. Für SVS-Cheftrainer Heinrich Losing war’s ein klares Unentschieden-Spiel: „Wieder einmal haben Kleinigkeiten die Partie entschieden.“
Entscheidung fällt in der Nachspielzeit
Die Gastgeber, die unter der Woche den Trainer wechselten, wirkten unter der Leitung von Samir Sisic vor allem in der Defensive sattelfester im Vergleich zu den letzten Partien. Die Hausherren begannen schwungvoll und drückten dem Spiel ihren Stempel auf.
Info: Es spielten Holzum; Meier, P. Elspaß, Schoofs, Leurs, Lu (78. Hara), Martens, Terfloth (68. Maas), Massold (68. Baek), Vrebac, Geisler (68. Binn).
Tore und Zuschauer
Tore: 1:0 Benslaiman Benktib (20./Foulelfmeter), 1:1 Leurs (24.), 2:1 Hoff (56.), 3:1 Gutaj (90.+5.). Zuschauer 150.
Ärgerliche Entscheidungen für SV Sonsbeck
Philip Elspaß wurde rund 18 Meter vor dem TSV-Tor regelkonform von den Beinen geholt. Aber die Unparteiische, Christina Junkers, ahndete das Foul nicht. „Ich fand es zwar gut, dass die Schiedsrichterin nach dem Spiel ihren Fehler zugab. Aber trotzdem ist es ärgerlich. Denn so hätten wir noch die Möglichkeit gehabt, die Schlussphase in Überzahl zu spielen. Und es war eine aussichtsreiche Freistoßsituation“, so Losing.
Im Gegenzug schloss Dion Gutaj den letzten Angriff zum 3:1 (90.+5.) ab. Losing: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Es war ein enges Spiel, sie hat alles gegeben. Im Moment fehlt uns das Glück.“
Sein Gegenüber Samir Sisic sagte: „Wir haben verdient gewonnen und hatten ein klares Chancenplus. Unsere Defensive stand wesentlich sicherer. Aber ich freue mich nur fünf Minuten, dann konzentriere ich mich auf den nächsten Gegner.“
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