Niederlage von Gladbach gegen Hoffenheim: So ein dummes Gegentor

Die Niederlage von Gladbach gegen Hoffenheim in der Bundesliga war ein Schock für Fans und Spieler gleichermaßen. Das Spiel endete mit einem enttäuschenden Ergebnis, das vor allem auf ein dummes Gegentor zurückzuführen war. Die Mannschaft von Gladbach kämpfte hart, konnte aber nicht verhindern, dass Hoffenheim den entscheidenden Treffer erzielte. Die Stimmung im Stadion war gedämpft, als die Niederlage besiegelt wurde. Hoffenheim zeigte sich als starker Gegner und nutzte die Schwächen der Gladbach-Abwehr aus. Trotz des Rückschlags bleibt die Hoffnung auf eine bessere Leistung in den kommenden Spielen. Die Trainer und Spieler werden hart arbeiten, um aus diesem Spiel zu lernen und sich zu verbessern. Ein solches Gegentor wird nicht wieder passieren.

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Niederlage von Gladbach gegen Hoffenheim: Trainer Seoane enttäuscht über Spielausgang

Die Tonlage eines Trainers während der Spielanalyse sagt oft viel über die Stimmung des Sprechenden aus. Nun ist Borussias Trainer Gerardo Seoane keiner der Art, die sonderlich Euphorisches von sich geben, auch nicht im Erfolg, doch war seine Stimme nach dem ebenso wilden wie seltsamen und ärgerlichen 3:4 seiner Mannschaft bei der TSG Hoffenheim doch arg gedämpft. „Wir ärgern uns extrem, dass wir, nachdem wir zurückgekommen sind, nicht mit einem Punkt nach Hause gehen“, sagte Seoane mit Blick auf den Spielverlauf. 0:1, 1:1, später 1:3, dann 3:3 in der Schlussminute und schließlich noch 3:4 in der Nachspielzeit: Es war, neutral betrachtet, ein Spektakel, wie es schon oft welche gab zwischen Hoffenheim und Gladbach, doch wer so ein Spiel verliert, den erfreut das nicht, mehr noch: Es schmerzt doppelt, zumal Gladbach schon zum vierten Mal drei oder mehr Auswärtstore schoss, aber sieglos blieb. Seoane sah ein „insgesamt enttäuschende erste Halbzeit“ „Es war insgesamt eine enttäuschende erste Halbzeit, in der das Resultat noch das Beste war“, sagte Seoane.

Gladbach verliert gegen Hoffenheim: Unglückliches Gegentor sorgt für Ärger

Gladbach verliert gegen Hoffenheim: Unglückliches Gegentor sorgt für Ärger

Hoffenheim hatte das Spiel weitgehend im Griff, Borussia erschwerte sich mit Ballverlusten immer wieder selbst das Leben. Wie vor dem 0:1, als Rocco Reitz das Spielgerät nahe des eigenen Strafraums abhanden kam, wenig später schoss es Wout Weghorst zur Hoffenheimer Führung ins Tor. Nach einem der wenigen wohl getimten Angriffszüge der Borussen glich Robin Hack aber aus. „Wir hatten den einen oder anderen defensiven Fehler zu viel. Es gab dann eine gute Reaktion nach Umstellungen und nachdem wir den einen oder anderen neuen Spieler gebracht haben. Schade, wenn du nach den Bemühungen in der letzten Minute den Punkt noch weggibst“, monierte Seoane.

Hoffenheim besiegt Gladbach: Enttäuschung bei Borussias Trainer und Sportdirektor

Hoffenheim besiegt Gladbach: Enttäuschung bei Borussias Trainer und Sportdirektor

Tatsächlich spielte seine Mannschaft erst nach dem 1:3 einigermaßen befreit auf, setzte Hoffenheim unter Druck und kam zu zwei weiteren Toren durch Hack. „Wenn du so zurückkommst und das 3:3 machst, wo ich sage: Das macht die Mannschaft gut, dann musst du einfach lernen und verstehen, dass man nicht mit vier Spielern vorne attackiert, sondern hinten schließt. Dann bekommt man so ein dämliches Gegentor“, sagte Sportdirektor Nils Schmadtke. Für ihn das Hauptproblem: „In der Defensive haben wir uns heute selber geschlagen durch individuelle Fehler. Damit meine ich nicht jeden Einzelnen, sondern das Team.“ Schmadtke war wie Seoane anzumerken, dass ihm die Art und Weise, wie sich dieses 3:4 seitens der Borussen zutrug, zusetzte.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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