Painkillers: Ibuprofen, Paracetamol und Co. – wann wann?

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Painkillers: Ibuprofen, Paracetamol und Co. – wann wann?

Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol gehören zu den am häufigsten eingenommenen Medikamenten weltweit. Doch wie sicher sind diese Mittel wirklich? Laut einer aktuellen Studie nehmen Millionen von Menschen täglich Schmerzmittel ein, ohne genau zu wissen, wann und wie sie sie richtig einnehmen sollten. Überdosierung, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nebenwirkungen sind nur einige der Risiken, die mit der Einnahme von Schmerzmitteln einhergehen. In diesem Artikel werden wir Ihnen erklären, wie Sie sicher und effektiv Schmerzmittel einnehmen können und wann Sie besser auf alternative Methoden setzen sollten.

Schmerzmittel: Ibuprofen, Paracetamol und Co. - wann wann?

Ein Rätsel: Meistens haben wir sie als Quintett im Schrank. Wenn nur eines von fünfen da ist, macht das manchmal nichts, manchmal schon. Wenn nur zwei vorhanden sind, ist die Auswahl bereits größer – kann trotzdem das Falsche dabei sein? Die Rede ist von den Schmerzmedikamenten Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, ASS (Acetylsalicylsäure) und Paracetamol.

Was bekommen Sie ohne Rezept?

Was bekommen Sie ohne Rezept?

Rezeptfreie NSAR gibt es nur in geringer Dosierung – höhere Dosierungen müssen ärztlich verordnet werden. Frei verkäuflich sind: Acetylsalicylsäure (ASS, wie in „Aspirin“) in einer Dosierung bis zu 500 mg pro Tablette; Diclofenac (bis zu 25 mg pro Tablette); Ibuprofen (bis zu 400 mg pro Tablette) sowie Naproxen (bis zu 250 mg pro Tablette). Paracetamol ist bekannter als Naproxen – es gilt aber als Analgetikum, als reines Schmerzmittel.

Wie wirken die Schmerzmittel?

Wie wirken die Schmerzmittel?

NSAR greifen in das biochemische Kraftwerk des Körpers ein, indem sie spezielle Enzyme hemmen, die sogenannten Cyclooxygenasen. Diese Enzyme wirken in vielen körpereigenen Prozessen rund um Schmerz, Schwellung und Fieber mit.

Was ist bei Höchstgrenzen wichtig?

Was ist bei Höchstgrenzen wichtig?

Auch bei den rezeptfreien Medikamenten sind Limits zu beachten, doch sollte man überaus vorsichtig sein, eine erlaubte Höchstdosis als Freifahrtschein zu betrachten. Wer medizinisch oder pharmakologisch nicht vorgebildet ist, kann kaum einschätzen, ob ein Medikament nicht doch mit einer anderen Tablette wechselwirkt, die er täglich einnimmt.

Welche Schmerzmittel sollten Sie wann nehmen?

Paracetamol nehmen viele Leidende bei Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen. Auf Ibuprofen vertrauen sie bei akuten und chronischen Schmerzen sowie zur Fiebersenkung und Entzündungshemmung. Das kann etwa bei Gelenkbeschwerden sinnvoll sein, egal ob sie die Begleitsymptome einer entzündlichen (rheumatoide Arthritis) oder einer degenerativen Erkrankung (Arthrose) sind.

Welche weiteren Nebenwirkungen sind bekannt?

Alle Medikamente haben Nebenwirkungen, die teilweise schnell, teilweise als Spätfolge auftreten. Manche Nebenwirkung muss man mit dem Nutzen abwägen. ASS wird zuweilen vorübergehend zur Vorbeugung gegen Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt. Eine Studie zeigte aber, dass Diabetiker durch eine dauerhafte Einnahme von ASS zwar ihr Herzinfarktrisiko senken, doch dasjenige für Blutungen erhöhen.

Wichtig: Der Beipackzettel informiert zuverlässig über bislang bekannte und gemeldete Nebenwirkungen, geordnet nach Häufigkeit.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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