Premiere des Dhünnschen Geklüngels in Wermelskirchen
Am gestrigen Abend fand die lang ersehnte Premiere des Dhünnschen Geklüngels im Herzen von Wermelskirchen statt. Die Zuschauer wurden von einer fesselnden Inszenierung und talentierten Darstellern begeistert. Die Geschichte, die von Liebe, Intrigen und Verrat handelt, zog die Besucher von Anfang bis Ende in ihren Bann. Die aufwendigen Kostüme und das beeindruckende Bühnenbild sorgten für eine atmosphärische Inszenierung, die das Publikum in eine andere Welt entführte. Die Kritiken sind durchweg positiv und loben die herausragende Leistung des Ensembles. Diese Premiere markiert einen Meilenstein in der Theaterlandschaft von Wermelskirchen und verspricht eine erfolgreiche Spielzeit.
Dorfplatz erstrahlt in MaiFarben: Premiere des Dhünnschen Geklüngels in Wermelskirchen
Mit vereinten Kräften richten sie den geschmückten Maibaum auf. Laura Block und Jana Markovic, Antonia Eversberg und Luisa Jäger lachen gut gelaunt in die Menge: „Jetzt haben wir unsere Schuldigkeit getan“, erklärt Jana Markovic dann und strahlt: „Wir haben einen Maibaum gestellt.“ Weil dieser Brauch im Schaltjahr bekannter Weise den Frauen überlassen ist, haben die vier Organisatorinnen des ersten „Dhünnschen Geklüngels“ nicht gezögert und die Aufgabe selbst übernommen. So thront der 6,80 Meter große Baum schließlich über dem Dorfplatz. „Heute passt wirklich alles“, stellt Laura Block fest, als sie sich am frühen Abend in der Dorfmitte umsieht. Die vier Frauen aus der federführenden Arbeitsgruppe des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) Dhünn nehmen sich einen Augenblick Zeit und genießen den Moment: Schließlich haben sie eine Premiere gewagt, als sie zu diesem ersten „Dhünnschen Klüngel“ eingeladen haben – und damit vor allem im Kindergarten und der Schule Werbung gemacht haben. Sie wollten ein Angebot für Familien und Kinder schaffen, alle anderen Generationen dazu holen und gemeinsam in den Mai hinein feiern. „Es ist eine Liebeserklärung an unser Dorf“, sagt Jana Markovic. Und die Dhünnschen ziehen mit: Schon ganz kurz nach dem Startschuss um 17 Uhr stehen die Kinder und Familien am Mittwochabend parat, um das Schmücken der Maibäumchen zu übernehmen. „Dieser Tag gefällt mir richtig gut“, bekundet Emma, als sie am Basteltisch sitzt und ein Pappherz mit den Namen ihrer Haustiere verziert. Morgen sei schulfrei, ergänzt die Neunjährige noch. „Das ist auch cool“. Und deswegen malen sie und ihre Freundinnen nun in aller Ruhe bunten Papierherzen für die Bäume. „Ich schreibe meinen Namen und Mamas Namen auf mein Herz“, erklärt Ella. Dann zieht sie eine bunte Schlaufe durch die Pappe und macht sich mit den anderen Mädchen auf den Weg zum nächsten Maibaum, der auf dem Platz auf den bunten Schmuck wartet.
Die Erwachsenen steuern noch flatternde Bänder bei, die in Blechdosen auf dem Platz verteilt werden. Und schon erstrahlt die Dorfmitte in schönsten Mai-Farben und später auch in gemütlichen Girlandenlichtern.
Familienfest in Dhünn: MaibaumTradition neu belebt bei erstem „Dhünnschen Geklüngel“
An den langen Tischen mit dem hübschen Blumenschmuck haben sich inzwischen auch ältere Besucher auf ein Bierchen zusammengestellt – sie stoßen gut gelaunt auf den Mai an. Es ist richtig voll geworden. Nebenan stoßen gerade die ersten Besucher mit den klirrenden Weingläsern an, die der SSV Dhünn mitgebracht und gefüllt hat. „Mein Herz geht auf“, sagt Agathe Jäger. „So viele Leute sind hier her gekommen, um gemeinsam zu feiern.“ Damit die Besucher auch satt werden, hat Wirt Amir Hoshang Alizadeh Kalateh die Theke einmal mehr auf den Dorfplatz verlegt. Es gibt Nudeln. Die „Dhünnschen Jecken“ backen Crêpes. „Warum wir dabei sind ?“, fragt Antje Schneider, als sie das dünne Teigwerk großzügig mit Schokoladencreme bestreicht. „Weil wir zum Dorf gehören. Wo was los ist, da dürfen wir nicht fehlen“, sagt die Dhünnsche Karnevalistin und lacht. Und das trifft für diesen Abend unter der Dorf-Eiche in jedem Fall zu. Für später am Abend hat Gabriel Romeo seine Kommen angesagt – inklusive Keyboard. Es soll ein gemütlicher „Tanz in den Mai“ werden. „Wir haben für die Deko gesorgt, den Rest machen die Menschen selbst“, sagt Luisa Jäger bescheiden. Und sie soll recht behalten. Hier geht es zur Bilderstrecke: So feiert Dhünn seine „Geklüngel“-Premiere.
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