Pro-palästinensische Demonstrationen vor deutschen Universitäten

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Pro-palästinensische Demonstrationen vor deutschen Universitäten

Am vergangenen Wochenende haben sich tausende Menschen in zahlreichen deutschen Städten versammelt, um an pro-palästinensischen Demonstrationen teilzunehmen. Die Proteste fanden vor deutschen Universitäten statt, um auf die sicherheitspolitischen Spannungen zwischen Israel und Palästina aufmerksam zu machen. Die Demonstranten richteten ihre Forderungen an die deutsche Regierung, um ein Ende der militärischen Zusammenarbeit mit Israel zu fordern und die Menschenrechte in den besetzten Gebieten zu schützen. Die Polizei meldete, dass die Demonstrationen weitgehend friedlich verliefen.

Palästinensische Flaggen auf dem Uni-Gelände: Protest gegen den Krieg in Nahost

Palästinensische Flaggen auf dem Uni-Gelände: Protest gegen den Krieg in Nahost

Am Morgen des heutigen Tages wehten palästinensische Flaggen in der kühlen Luft über einem Dutzend niedriger Zelte auf dem Gelände der Universität zu Köln. Eine Gruppe junger Leute kniete im Gras und bemalte ein Stück Pappe. Wenig später war darauf zu lesen: Save Rafah. Die Aufschrift war markiert mit blutigen Handabdrücken und wurde hochgehalten von einer verschleierten Frau.

Die palästinensische Stadt Rafah, im südlichen Teil des Gazastreifens, ist derzeit Schauplatz von Angriffen der israelischen Armee gegen Stellungen von Terroristen der Hamas. Im Protestcamp gegen den Krieg in Nahost, das Students for Palestine vor gut einer Woche auf der Wiese vor dem Hauptgebäude der Kölner Universität aufgeschlagen haben, war an diesem Vormittag nicht viel los.

Höchstens 20 Aktivistinnen und Aktivisten haben sich vor Deutschlands größter akademischer Lehranstalt versammelt. Dennoch war die Botschaft der Demonstranten klar: gegen den Krieg in Nahost und für ein Ende der Angriffe auf die palästinensische Bevölkerung.

Die Aktion ist Teil einer größeren Kampagne, die sich gegen die israelischen Militäroperationen in Gaza richtet. Die Aktivisten fordern ein Ende der Gewalt und die Anerkennung des Rechts der Palästinenser auf Selbstbestimmung.

Die Proteste werden in den kommenden Tagen und Wochen weitergehen. Die Demonstranten fordern von der deutschen Regierung, sich stärker für eine friedliche Lösung des Nahost-Konflikts einzusetzen.

Die Universität zu Köln hat sich bisher nicht zu den Protesten geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie die Universitätsleitung auf die Aktion reagiert.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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