Der niederländische Radfahrer Van der Poel hat einen Rekordsieg in Flandern errungen, während Politt den dritten Platz belegte. Diese herausragende Leistung sorgte für Aufsehen in der Radsportwelt. Van der Poel zeigte eine beeindruckende Leistung und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Sein Sieg wird als Meilenstein in seiner Karriere angesehen und markiert einen wichtigen Moment im Radsport. Politt, auf dem dritten Platz, zeigte ebenfalls eine bemerkenswerte Leistung und sicherte sich einen Platz auf dem Podium. Dieses Rennen wird zweifellos in die Geschichte des Radsports eingehen und die beiden Fahrer als herausragende Athleten hervorheben.
Van der Poel triumphiert zum dritten Mal bei der Flandern-Rundfahrt, Politt auf dem Podium
Der niederländische Radstar Mathieu van der Poel hat zum dritten Mal die Flandern-Rundfahrt gewonnen und ist damit in den Kreis der Rekordsieger aufgestiegen. Der Straßenrad-Weltmeister erreichte das Ziel in Oudenaarde nach 270,8 Kilometern überlegen als Solist und siegte wie schon 2020 und 2022. Neben dem 29-Jährigen haben es erst sechs andere Fahrer geschafft, „De Ronde“ dreimal zu gewinnen. „Es ging heute nur ums Überleben. Es war durch das Wetter die härteste Ronde, die ich je gefahren bin“, sagte van der Poel. „Flandern im Weltmeister-Trikot zu gewinnen – da ist ein Traum wahr geworden. Ich bin völlig im Eimer.“
Nach dem verletzungsbedingten Aus seines großen Rivalen Wout van Aert und dem Verzicht von Titelverteidiger Tadej Pogacar war der Niederländer als kaum zu besiegender Favorit in das in Antwerpen gestartete Rennen gegangen. Den zweiten Platz holte sich der Italiener Luca Mozzato, Dritter wurde der deutsche Fahrer Nils Politt. Der Kölner hatte zwar als Vierter die Ziellinie überquert, profitierte dann jedoch von der Zurückstufung von Michael Matthews. Für Politt war es das beste Ergebnis in Flandern. Der Höhepunkt seiner Klassikersaison soll am kommenden Sonntag Paris-Roubaix sein.
Die Kontrahenten von van der Poel hatten dem großen Favoriten vor allem Teamstärke entgegenzusetzen. Am Molenberg begannen etwa 100 Kilometer vor dem Ziel die Attacken auf den Niederländer. Vor allem die Teams Visma-Lease a bike und Lidl-Trek versuchten, van der Poel zu stressen. 45 Kilometer vor dem Ziel schlug van der Poel am gefürchteten Koppenberg zurück. Das Kopfsteinpflaster war an dem bis zu 22 Prozent steilen Anstieg durch den Regen nahezu unfahrbar geworden. Die letzte Fahrt über die Doppel-Herausforderung Oude Kwaremont und Paterberg konnte der Cross-Weltmeister fast schon im Genussmodus meistern.
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