Rhein Fire erzielt überzeugenden Sieg gegen die Cologne Centurions

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Rhein Fire erzielt überzeugenden Sieg gegen die Cologne Centurions

Am Wochenende fand das highlights des Football-Spielplans statt, als der Rhein Fire die Cologne Centurions empfing. Die Erwartungen waren hoch, aber die Rhein Fire-Mannschaft übertraf alle Erwartungen mit einem überzeugenden 28:14-Sieg. Die Mannschaft aus Düsseldorf zeigte eine starke Leistung auf beiden Seiten des Feldes und ließ den Gegner aus Köln keine Chance. Mit dieser Niederlage müssen die Cologne Centurions ihre Playoff-Hoffnungen nun neu bewerten. Der Rhein Fire hingegen kann sich nach diesem Erfolg auf die nächste Runde vorbereiten.

Rhein Fire erzielt überzeugenden Sieg gegen Cologne Centurions

Vielleicht steckte bei der Trikotauswahl von Rhein Fire auch ein bisschen Aberglaube dahinter. Im Heimspiel gegen die Cologne Centurions 2023 trug Fire zum bisher einzigen Mal neben dem burgunderroten Trikot auf eine entsprechende Hose anstelle einer schwarzen. Am Ende stand ein 62:3-Sieg.

In diesem Jahr spielte der amtierende Champion der European League of Football (ELF) also möglicherweise auch deshalb erneut ganz in Rot – und gewann erneut deutlich. Diesmal mit 62:9.

Das Spiel begann mit einer kleinen Verzögerung

Das Spiel begann mit einer kleinen Verzögerung

Grund war das zu diesem Jahr eingeführte ferngesteuerte Auto eines Sponsors, das den Spielball zum Schiedsrichter bringen soll, sich auf dem Weg dorthin aber etwas verfuhr. Vielleicht war die Aufregung angesichts der 13.097 Zuschauer etwas groß.

Infos zu Rhein Fire

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Foto: Rhein Fire/Justin Alexander Derondeau

Im sportlichen Sinne war die Marschrichtung klarer: „Run the ball“, also „lauft den Ball“, stand doppelt unterstrichen auf einer Tafel am Spielfeldrand. Und genau das tat die Mannschaft dann auch: Im gesamten ersten Viertel gab es nicht einen einzigen Pass. Trotzdem reichte es zu einer 13:0-Führung, weil Glen Toonga zweimal die Endzone erreichte.

Der erste Touchdown direkt im ersten Drive wurde eingeleitet von Wide Receiver Kelvin McKnight, der im ersten Spielzug direkt mal 49 Yards erlief.

Zweites Viertel

Zweites Viertel

Zu Beginn des zweiten Viertels dann der erste Pass von Fire: Jadrian Clark warf in die Endzone zu seinem Offensive Lineman Sven Breidenbach, der das Ei im Stile eines Wide Receivers fing. Eigentlich nicht seine Kernkompetenz, aber egal, die nächsten Punkte waren da.

Kurz vor der Pause erhöhte Fire dann weiter. Mit unter zwei Minuten zu gehen warf der Gastgeber aus Zeitgründen jetzt nur noch Pässe und es wurde zu einer Machtdemonstration. Spielend leicht wurde das Feld überbrückt, letztlich wurde McKnight von Clark in der Endzone bedient.

Pausenstand

Pausenstand

Der Pausenstand war demnach 27:3, den Centurions war kurz vor Fires viertem Touchdown zumindest mal ein Field Goal geglückt. Ansonsten wurden sie von der Defense in Burgunder komplett kaltgestellt. Kaum mal gelang überhaupt ein First Down, zudem forcierte Marloshawn Franklin einen Fumble, den er dann auch selber sicherte.

Zweite Hälfte

Zu Beginn von Hälfte zwei gab es aber erst einmal einen Dämpfer, als Clark erneut per Fumble den Ball verlor und die Centurions direkt danach per Pass von Isaiah Weed auf Carlos Hill einen Touchdown erzielten. Doch eng wurde es dadurch nicht: Toonga gelangen direkt danach schnell hintereinander seine Touchdowns drei und vier an diesem Tag.

Danach hatte er Feierabend, es war gerade Mitte des dritten Viertels. Für ihn übernahm Sergej Kendus, dem ebenfalls sogleich ein Touchdown gelang; 48:9.

Letztes Viertel

Zu Beginn des letzten Spielabschnitts folgten zwei Premieren. Neben Toonga war auch Quarterback Clark nicht mehr auf dem Feld, sondern für ihn Rohat Dagdelen. Und der warf den ersten Touchdown-Pass seiner ELF-Karriere, über 32 Yards auf Leon Höltker.

Auch für den Wide Receiver war es der erste Touchdown überhaupt, beide ließen sich im Anschluss zurecht gebührend feiern. Und weil das so gut klappte, legten die beiden wenig später sogar noch einen nach, um auf 62:9 zu stellen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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