Rhein Fire: Kolner Centurions nehmen ELF-Meister zum Vorbild

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Rhein Fire: Kolner Centurions nehmen ELF-Meister zum Vorbild

Die Rhein Fire, das deutsche American-Football-Team, hat in diesem Jahr eine bemerkenswerte Leistung erbracht. Inspiriert von den Kolner Centurions, dem aktuellen Meister der European League of Football (ELF), haben die Düsseldorfer Footballer ihre Ziele auf die nächste Saison ausgerichtet. Die Rhein Fire will sich auf die Erfolgsgeschichte der Kolner Centurions stützen, um den Titel in der ELF zu erringen. Mit der Unterstützung von Trainern und Spielern der Kolner Centurions hoffen die Düsseldorfer, ihre Fähigkeiten zu verbessern und sich für die nächste Saison zu stärken.

Rhein Fire: Eine inspirierende Leistung für die Cologne Centurions

Fast 8.500 Zuschauer waren beim ersten Spiel der Cologne Centurions in Aachen gegen Rhein Fire dabei. Eine erfreuliche Kulisse. Doch der Kölner Cheftrainer Gregg Brandon weiß sie einzuordnen: „Es sollte ein Heimspiel werden, aber das war es nicht“, sagte er nach der 12:42-Niederlage. „Ihre Fans waren laut und voll dabei. So sieht es in Köln hoffentlich eines Tages aus.“

Er hoffe zwar, dass am kommenden Sonntag gegen die Fehervar Enthroners wieder so viele Fans kämen, „aber ich glaube nicht“. Darum spielte Kwofie gar nicht und Sagne nur kurz bei Rhein-Fire-Sieg gegen Köln.

Ein Vorbild für die Cologne Centurions

Ein Vorbild für die Cologne Centurions

Brandon meinte das keineswegs abschätzig seinem neuen Arbeitgeber gegenüber. Der langjährige College-Trainer kann die Situation gut einschätzen und ist auch angetreten, um die Centurions auf ein neues Level zu heben, zu professionalisieren – sportlich und in der Organisation generell. Rhein Fire sei für ihn das passende Vorbild. „Es ist meine erste Station in der ELF und so sollte es für mich aussehen“, erklärte Brandon. „Sie sind sehr professionell, gut gecoacht. Sie haben sogar Taschen mit ihren Nummern drauf und alles.“

Sportlich war bei den Centurions im ersten Spiel im Vergleich zum Vorjahr definitiv ein Fortschritt zu erkennen. Sie lieferten Fire einen guten Kampf und verloren am Ende ein wenig zu hoch. Fand auch Fires Head Coach Jim Tomsula: „Ich möchte dem Coach und seiner Mannschaft gratulieren. Es war ein komplett anderes Team als im letzten Jahr.“

Und eines, das konkurrenzfähiger aussieht als in der vergangenen Saison. Gegen die Enthroners aus Ungarn – mit einem gewissen Nathaniel Robitaille – ist ein Sieg keineswegs ausgeschlossen. Und mit einer Leistung wie gegen Rhein Fire ist in der Western Conference trotz der vielen starken Teams vielleicht auch mehr möglich als zunächst gedacht.

„Wenn die Liga wachsen und besser werden will, müssen wir schauen, wie sie es machen – denn sie machen es richtig“, sagte Brandon.

Das ist der Kader von Rhein Fire: 63 Bilder

Foto: Rhein Fire/Justin Alexander Derondeau

Hier geht es zur Infostrecke: Das ist der Spielplan 2024 von Rhein Fire

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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