Rheinberg: Bürgermeister Heyde gratuliert dem 65. Geburtstag des Grundgesetzes

Rheinberg: Bürgermeister Heyde gratuliert dem 65. Geburtstag des Grundgesetzes

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verkündet. Heute, 65 Jahre später, feiert das deutsche Volk einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Bürgermeister von Rheinberg, Herr Heyde, hat anlässlich dieses Jubiläums eine herzliche Glückwunschadresse an die Bürger von Rheinberg und alle Deutschen gerichtet.

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75 Jahre Grundgesetz: Rheinbergs Bürgermeister gratuliert

Auch Rheinbergs Bürgermeister Dietmar Heyde hat am Donnerstag an den 75. Geburtstag des Grundgesetzes erinnert. In einer Mitteilung schrieb er „Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag, liebes Grundgesetz“ und betonte die Bedeutung der Verfassung auch für die Kommunen.

Das Grundgesetz sei „nicht nur das Fundament für die Demokratie, den Rechtsstaat und den Sozialstaat“, sondern garantiere den Gemeinden, Städten und Landkreisen auch ein Selbstverwaltungsrecht, erklärte Heyde. Artikel 28 sichere den Kommunen zu, dass sie im Rahmen der Gesetze alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft eigenverantwortlich regeln dürften.

„Das ist die Demokratie vor der Haustür, betonte Heyde. „Es ist gut und wichtig, dass die örtlichen Angelegenheiten direkt vor Ort diskutiert und geregelt werden dürfen.“

Er sei froh, dass das Grundgesetz den Kommunen dieses Recht auf Selbstverwaltung einräume. Er danke den „vielen Ehrenamtlichen“, die sich in Räten und Kreistagen für die Belange ihrer Kommunen und Gemeinschaft einsetzten.

75 Jahre Grundgesetz: Heyde: Demokratie braucht Menschen, die für sie einstehen

Das Grundgesetz war am 23. Mai 1949 verkündet worden. Dieser Jahrestag sei ein Grund zu feiern, denn die Verfassung sei „ein Garant für Freiheit, Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt“, sagte Heyde.

Das Grundgesetz habe der Bundesrepublik Deutschland geholfen, „zu einer stabilen Demokratie in der Mitte Europas zu werden“.

Heyde mahnte aber auch: Demokratie sei keine Selbstverständlichkeit, sondern brauche Menschen, „die wachsam sind und für sie einstehen“.

Die zahlreichen Demonstrationen in den vergangenen Monaten bundesweit hätten deutlich gemacht, „dass Menschen für die Demokratie, für die Vielfalt und gegen Hass auf die Straße gehen“.