Rheurdt: Feuerwehr gelingt Brandbekämpfung im Ortszentrum - vier Verletzte
In der Nacht zu Dienstag brach in der Ortsmitte von Rheurdt ein großer Brand aus, der sich rasch auf mehrere Gebäude ausbreitete. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert und konnte nach einer harten Brandbekämpfung den Brand erfolgreich bekämpfen. Leider gab es vier Verletzte, die in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die genauen Umstände des Brandes werden derzeit noch von der Polizei und der Feuerwehr untersucht. Die Situation ist derzeit unter Kontrolle, die Bevölkerung ist gebeten, die Anweisungen der Behörden zu befolgen.
Brand in Rheurdt: Feuerwehr gelingt Brandbekämpfung im Ortszentrum, vier Verletzte
Am Samstagnachmittag wurde der Feuerwehr Rheurdt ein Dachstuhlbrand in der Rathausstraße gemeldet. Die Meldung lautete: „Menschenleben in Gefahr“. Um 16 Uhr rückten die gesamte Feuerwehr Rheurdt sowie der Rettungsdienst aus.
Bei Eintreffen der Rettungskräfte drang schwarzer Rauch aus dem rückwärtigen Bereich eines Wohnhauses. Insgesamt fünf Personen nahm die Feuerwehr auf dem Hof in Empfang; zu dieser Zeit war nicht bekannt, ob sich noch weitere Menschen im Gebäude befinden.
Zur Sicherheit der Anwohner musste die Feuerwehr zwei Türen zu benachbarten Wohnungen aufbrechen. Gefunden wurde niemand. Ausgebrochen war das Feuer offenbar in der Küche, Anwohner hatten es aber nahezu vollständig gelöscht.
Die Einsatzkräfte demontierten sicherheitshalber einige Schränke sowie Teile der Decke und brachten sie ins Freie. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Bereiche danach kontrolliert und Glutnester abgelöscht. Im Anschluss wurden die Räume mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit.
Ein Notarzt untersuchte vier Personen und empfahl ihnen den Transport ins Krankenhaus, jedoch verweigerten sie die Mitnahme. Die betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres nicht bewohnbar.
Die Feuerwehr Rheurdt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eigenmächtige Löschversuche – wie in diesem Fall – zwar gelingen und gelegentlich Schlimmeres verhindern können. Allerdings, heißt es, brächten sie nicht selten erhebliche Gefahren mit sich.
Das Ordnungsamt übernahm an der Einsatzstelle die weiteren Schritte. 51 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit neun Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Zusätzlich war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort.
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