Schauspieler von Märchenfieber aus Düsseldorf spielen in einem Film

Schauspieler von Märchenfieber aus Düsseldorf spielen in einem Film

Die talentierten Schauspieler des renommierten Theaters Märchenfieber aus Düsseldorf haben eine aufregende neue Möglichkeit erhalten, ihr Können zu präsentieren: Sie werden in einem Film mitspielen. Diese Zusammenarbeit zwischen dem Theater und der Filmindustrie verspricht, ein wahres Kunstwerk zu schaffen, das die Zuschauer in seinen Bann ziehen wird. Die Schauspieler haben bereits bewiesen, dass sie über das nötige Talent und die Erfahrung verfügen, um in diesem Projekt zu glänzen. Es wird sicherlich spannend sein zu sehen, wie sie ihre Charaktere zum Leben erwecken und das Publikum mit ihren Darstellungen begeistern werden. Wir können es kaum erwarten, diesen vielversprechenden Film auf der Leinwand zu erleben.

Märchenfieber: Schauspieler aus Düsseldorf erobern die Kinoleinwand mit neuem Filmprojekt

Märchenfieber: Schauspieler aus Düsseldorf erobern die Kinoleinwand mit neuem Filmprojekt

Von der Aula der Gemeinschaftsgrundschule Henri Dunant führte es für Mitglieder der Spielgruppe „Märchenfieber“ direkt zum Film. Die Laien hatten im vergangenen Jahr das erste Stück nach der Corona-Zeit auf die Bühne gebracht: „Hänsel und Gretel“. Der Klassiker war das bereits insgesamt 19. Stück der 2001 gegründeten Theatergruppe. Die Inszenierung war allerdings etwas frei ans Original angelegt. So gab es gleich drei Hexen und auch der Nutriscore von Lebkuchen war ein Thema. Erneut konnten die Akteure überzeugen. Vor allem einen: Alexander Waldhelm, Filmemacher und Drehbuchautor aus Mülheim an der Ruhr.

Theatergruppe „Märchenfieber“ aus Düsseldorf begeistert Filmemacher mit Inszenierung von „Hänsel und Gretel“

Düsseldorfer Laienschauspieler von „Märchenfieber“ brillieren in Komödie von Filmemacher Alexander Waldhelm

Der war zu einer der letzten Aufführung angereist. Nahegelegt hatte ihm den Trip nach Wersten Karen Baum, die die Gruppe leitet und selbst mitspielt. Sie und Waldhelm kannten sich bereits von Berufs wegen. Denn Waldhelm ist zwar Filmemacher mit Leidenschaft, wie er sagt, aber er macht das lediglich als Hobby. Seine Filme laufen nicht im normalen Kino-Programm, sind Low-Budget-Produktionen, die auf Sponsoren und Unterstützer angewiesen sind. Der 48-Jährige ist studierter Journalist und beim Forschungszentrum Jülich zuständig für den Bereich Kommunikation. Karen Baum arbeitet im NRW-Wirtschaftsministerium. So kreuzten sich ihre Wege.

Die Gruppe „Märchenfieber“ entstand vor Jahren, als einige Eltern der Kindertagesstätte Wiesdorfer Straße überlegten, wie sie die Kita-Weihnachtsfeier gestalten könnten. Nach einer erfolgreichen Aufführung – vorgelesen wurden Märchen der Gebrüder Grimm – wurde das Repertoire ausgebaut. Damit auch erwachsene Zuschauer Spaß gibt es immer aktuelle politische oder gesellschaftliche Anspielungen.

Von dem stillen Beobachter wussten die restliche Truppe allerdings zunächst nichts. Erst ein paar Tage später erfuhren sie davon. Eine der Darstellerinnen, die zum Filmset gebeten wurden, war Heidi Reich, eine der Hexen aus „Hänsel und Gretel“. „Wir hatten mit so etwas überhaupt nicht gerechnet“, erinnert sie sich.

„Hänsel und Gretel“ wird in Wersten zur Detektivgeschichte

„Hänsel und Gretel“ wird in Wersten zur Detektivgeschichte Info

Eltern gründeten „Märchenfieber“ Historie

Ihren Text hatten alle natürlich vorher bekommen, so Heidi Reich. Der saß. Denn Text büffeln, das können sie beim Märchenfieber. Aber vieles sei eben so anders. Selbst wenn die Szene im Kasten war, musste sie oft nochmals gedreht werden, um alles auch aus anderer Perspektive zu filmen. Auch an Kleinigkeiten erinnert sich Heidi Reich. Wie daran, dass sie kein zweites Outfit dabeihatte. Dabei wurden an einem Drehtag zwei Filmtage abgedreht. Zum Glück habe Marion Schröder gleich drei Kollektionen eingepackt.

Die Premiere feierte „Darf ich das so schreiben“ Anfang dieses Jahres in der Essen Lichtburg, dem größten Kinosaal Deutschlands mit 1200 Gästen. Und Anfang April lief er in Düsseldorf. Wann er wieder zu sehen sein wird, weiß Alexander Waldhelm derzeit nicht. Er soll aber bald auf DVD erscheinen.

Im Sommer 2025 dreht Waldhelm seinen vierten Film. Skript und Drehbuch stehen bereits. „Das Wunder von Bernd“ heißt der Episodenfilm, eine Liebeskomödie. Werden dann auch wieder vielleicht die Werstener dazu eingeladen? „Nein“, sagt Waldhelm, „nicht vielleicht, sondern ganz sicher. Das sind Profis.“

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up