Schmuggel, Opernsänger, Mörder – Eine 629-jährige Geschichte: Göchens Kneipen seit 1392
In der Geschichte der Stadt Göchen finden wir eine Fülle von Ereignissen, die uns heute noch faszinieren. Schmuggel, Opernsänger und Mörder - diese drei Begriffe beschreiben nur einen kleinen Ausschnitt aus der 629-jährigen Geschichte der Göchener Kneipen, die bis ins Jahr 1392 zurückreicht. Von Rausch und Ausschweifung bis hin zu Mord und Totschlag - die Chronik dieser traditionsreichen Kneipen ist von dramatischen Ereignissen geprägt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick zurück auf die Geschichte dieser Institutionen, die für die Stadt Göchen von großer Bedeutung waren und sind.
Schmuggel, Opernsänger, Mörder – Eine jährige Geschichte: Göchens Kneipen seit Jahrhunderten
Eine Reise durch 300 Jahre Gocher Kneipengeschichte
Der Anfang einer langen Reise
Alles begann vor 30 Jahren mit einem Bierbrauen-Kursus: Heinz van de Linde, Pädagoge und bekannter Vorleser, lehrte in dem VHS-Angebot den Umgang mit Hopfen und Malz. Einer seiner Schüler war der damalige Stadtarchivar Hans-Joachim Koepp. Die Idee war geboren: Wo gab es in Goch ab wann Bier?
Von der Idee zur Tat
Drei Jahrzehnte später ist es vollbracht: Der mittlerweile pensionierte Gocher Geschichte(n)-Schreiber hat den zweiten Band „Trinkfreudige Gocher“ fertig und vorgestellt. Auf 512 reich bebilderten Seiten, mit vielen erstmals veröffentlichten Ansichten, listet der 64-Jährige etwa 800 jemals in Goch eröffnete (und überlieferte) Gastronomie-Betriebe auf, von der Gaststätte über Restaurants und Hotels, Cafés und Diskotheken bis hin zu Bars und Bordellen.
Ein Werk von großem Umfang
Wie der 400 Seiten starke Band 1 ist auch das neue Werk in Regie des Heimatvereins Goch herausgegeben. Der zweite Band ist ein beeindruckendes Zeugnis der Gocher Kneipengeschichte und ein wichtiger Beitrag zur Stadtgeschichte.
Sieben Jahrhunderte Gocher Kneipengeschichte im Band Trinkfreudige Gocher - eine Reise durch die Zeit, die den Leser in die Welt der Gocher Gastronomie entführt.
Bilderstrecke: Hier geht es zur Bilderstrecke!
Schreibe einen Kommentar