Schulden steigen - Dinslaken bittet Nordrhein-Westfalen um Altschulden-Regelung
In einer aktuellen Entwicklung hat die Stadt Dinslaken offiziell das Bundesland Nordrhein-Westfalen um eine Regelung bezüglich der Altschulden gebeten. Die Schuldenlast der Stadt steigt unaufhörlich, und daher wurde dieser Schritt als dringend notwendig erachtet. Die Finanzsituation von Dinslaken hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschlechtert, was zu einem akuten Handlungsbedarf geführt hat. Die Bitte um eine spezielle Altschulden-Regelung zeigt die Ernsthaftigkeit der Lage und die Notwendigkeit einer raschen Lösung. Nordrhein-Westfalen wird nun in der Pflicht sein, sich mit diesem Problem intensiv auseinanderzusetzen und eine adäquate Lösung zu finden, um die Finanzlage von Dinslaken langfristig zu stabilisieren.
Alarmstufe Rot: Kommunen in Deutschland kämpfen mit steigenden Schulden
Die finanzschwachen Kommunen in Deutschland – zu denen sich auch Dinslaken zählt – sind an einem Punkt, an dem sie nie sein wollten: der Punkt, an dem die Schulden wieder wachsen. Vor diesem Hintergrund schlägt das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ Alarm.
Aktionsbündnis fordert Altschuldenregelung für finanzschwache Kommunen
Das Aktionsbündnis hat bei seiner Konferenz in Berlin klare Forderungen an beide Ebenen gestellt. Nordrhein-Westfalen als bevölkerungsreichstes Bundesland soll demnach eine Altschuldenlösung vorlegen, mit der es die übermäßigen Liquiditätskredite der Kommunen (mehr als 100 Euro je Einwohner) komplett übernimmt. Der Bund solle anschließend für die Hälfte davon einstehen.
Dinslaken bittet NordrheinWestfalen um Hilfe bei wachsenden Schulden
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel betont: „Das Land NRW ist gefordert, einen entscheidenden Beitrag zur Altschuldenlösung zu leisten. Was in anderen Bundesländern funktioniert, muss auch in Nordrhein-Westfalen möglich sein.“ Die Kommunen benötigten einen Weg aus der Finanzkrise.
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