- Schwierigkeiten an Remscheider Schulen: CDU lädt zum Schul-Gipfel
- Schwierigkeiten an Remscheider Schulen: CDU lädt zum SchulGipfel
- Eltern, Lehrer und Träger der Ganztagsbetreuung sind eingeladen
- Bevölkerung soll deutlich wachsen
- Kritik an der Stadtverwaltung
- Kinder-Betreuung an Grundschulen: Die Eltern sind verzweifelt
Schwierigkeiten an Remscheider Schulen: CDU lädt zum Schul-Gipfel
Die Schulpolitik in Remscheid steht derzeit vor großen Herausforderungen. Die Schulverwaltung und die Lehrerschaft kämpfen mit finanziellen Engpässen, Personalmangel und Überlastung der Lehrer. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion des Remscheider Stadtrats entschieden, einen Schul-Gipfel einzuberufen, um Lösungen für diese schwierigen Situation zu finden.
Schwierigkeiten an Remscheider Schulen: CDU lädt zum SchulGipfel
Die CDU-Fraktion im Rat von Remscheid hat zu einem Schulgipfel eingeladen, um über die sich zuspitzenden Probleme an den Remscheider Schulen zu diskutieren. Der schulpolitische Sprecher, Alexander Schmidt, kündigt in einer Pressemitteilung an, dass es um die Raumnot, die Qualität der Bauten, die schleppende Digitalisierung und die mangelnde Sauberkeit gehen soll.
Eltern, Träger der Ganztagsbetreuung und Lehrer haben bereits signalisiert, dass sie am Gipfel teilnehmen wollen. Die CDU reagiert auf mehrere in den vergangenen Tagen erschienene Berichte über Probleme, die sich aus der wachsenden Raumnot an Remscheids Schulen ergeben.
Die Lage an unseren Schulen spitzt sich dramatisch zu, sagt Schmidt. Es sei nicht mehr fünf vor zwölf, sondern fünf nach zwölf. Der Verwaltungsspitze, dem Oberbürgermeister, dem Schuldezernenten und dem Gebäudemanagement entgleitet offenkundig das Thema Schule völlig.
Bevölkerung soll deutlich wachsen
Die jüngste Bevölkerungs-Prognose der Stadt sagt bis 2043 eine Zunahme von 8000 Einwohner voraus. Um Konsequenzen, die sich daraus für die Schulen ergeben, geht es am Mittwoch, 5. Juni, in der letzten Sitzung des Schulausschusses vor der Sommerpause.
Kritik an der Stadtverwaltung
Die CDU kritisiert die Reaktion der Stadtverwaltung auf die beschriebene Notsituation. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (SPD) hatte erklärt, dass der Bau des zusätzlichen Schulraums, der durch die schnell wachsende Zahl an Schülern benötigt wird, nicht so schnell zu leisten sei. Darum peile die Stadt Zwischenlösungen mit Modulbauten an.
Kinder-Betreuung an Grundschulen: Die Eltern sind verzweifelt
Der Verein Die Verlässliche, der an 15 Remscheider Grundschulen für die Ganztagsbetreuung der Kinder zuständig ist, hatte Alarm geschlagen. 344 Eltern musste der Verein zum kommenden Schuljahr bislang eine Absage erteilen, weil wegen fehlendem Schulraum kein Platz für die Betreuung ihrer Kinder verfügbar ist.
Die Eltern sind verzweifelt, berichtet Geschäftsführer Matthias Spaan in einem Pressegespräch. Die CDU kritisiert die Reaktion der Stadtverwaltung auf die beschriebene Notsituation und fordert die Ampel-Mehrheit im Rat auf, gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Die Blockade der Ampel gegen jede Idee im Schulbereich muss aufhören, sagt Schmidt.
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