Die SG Langenfeld Devils mussten sich gegen den HC Merdingen geschlagen geben. In einem spannenden Match trafen die beiden Teams aufeinander und am Ende konnte sich der HC Merdingen mit einem knappen Vorsprung durchsetzen. Die Devils kämpften tapfer, doch die starke Leistung der Gegner erwies sich als zu übermächtig. Trotz eines engagierten Spiels und zahlreicher Chancen gelang es der SG Langenfeld nicht, den Sieg zu erringen. Die Niederlage bedeutet einen Rückschlag für das Team, das nun in den kommenden Spielen wieder zu alter Stärke finden muss. Die Fans der Devils zeigten sich dennoch loyal und unterstützend, und hoffen auf eine baldige Wende in der Saison.
SG Langenfeld Devils unterliegen dem HC Merdingen mit 10:12 in hart umkämpftem Spiel
Nachdem die SG Langenfeld Devils (SGL) zuletzt durch das 13:1 gegen Mit-Aufsteiger RRV Bad Friedrichshall ihren ersten Saisonsieg in der 2. Skaterhockey-Bundesliga eingefahren hatten, gingen sie jetzt als klarer Außenseiter in das Duell mit dem Top-Team HC Merdingen. Zwar investierte die Mannschaft von Cheftrainer Tim Schmitz erneut sehr viel, doch sie stand am Ende mit leeren Händen da.
Aus kämpferischer Sicht haben wir wieder eine gute Leistung abgerufen. Durch viele Zeitstrafen sind wir aber leider nicht richtig ins Spiel gekommen. Deshalb ist die Niederlage sehr ärgerlich, sagte Schmitz.
Im ersten Drittel führten die Devils durch die Treffer von Kilian Echstenkämper (4.) und Henrik Hermes (5.) mit 2:0, bevor die Gäste den Anschluss markierten (7.). Nachdem Hermes zum 3:1 (8.) getroffen hatte, netzten die Merdinger gleich fünfmal ein (14./14./15./18./18.).
Auch im zweiten Durchgang fanden die Posthornstädter nicht mehr den roten Faden und lagen durch die Treffer der Gäste (26./29./32.) sogar 3:9 zurück.
Im letzten Abschnitt hielten die Langenfelder nun besser mit und übernahmen mehr und mehr die Spielkontrolle. Moritz Barion (43./50.), Hermes (44.) und Alexander Brendel (50./55.) setzten mit ihren Treffern wichtige Signale.
Wenige Sekunden vor dem Ende gelang Merdingen das letzte Tor des Tages zum 12:10 (59.). Unsere Umstellungen haben gegriffen, sagte Schmitz. Weil wir am Ende auf zwei Reihen umgestellt haben, wurde es besser. Natürlich ist es aber sehr schade, dass wir am Ende nicht mehr den Ausgleich erzielen konnten.
Niederlage für SG Langenfeld Devils gegen TopTeam HC Merdingen trotz kämpferischer Leistung
Die Gastgeber traten mit enormen Personalsorgen an: Der spielende Co-Trainer Jannik Jopek fehlte aufgrund einer hartnäckigen Fußverletzung, ebenso fielen die Verteidiger Lennart Echstenkämper (private Gründe) und Timo Charwat (Rückenprobleme) aus.
Uns fehlten wieder sehr wichtige Spieler, erklärte der Coach. Weil der Ausfall von Timo erst sehr kurzfristig feststand, mussten wir in der Defensive kreativ sein. Aus unserer Jugend hat uns Elias Brandt unterstützt, der einen guten Job gemacht hat. Wir konnten uns auf ihn absolut verlassen.
Der Coach stellte fest: Die Lage spitzte sich immer weiter zu. Ich habe auf die Situation reagiert, indem ich Cedric Knez für unsere vorherige Keeperin Nele Herweg einwechselte.
Mit drei Punkten stehen die Devils weiterhin auf dem siebten Tabellenplatz.
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