SGE Bedburg-Hau wird bis zum Ende der Saison zittern müssen.

SGE Bedburg-Hau wird bis zum Ende der Saison zittern müssen. Die jüngsten Leistungen des Teams haben zu ernsthaften Bedenken geführt, da die Mannschaft in den letzten Spielen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen konnte. Die Fans sind besorgt über die Zukunft des Vereins und die Möglichkeit, den Klassenerhalt zu sichern. Trainer Müller betonte die Notwendigkeit einer sofortigen Kurskorrektur und einer konzentrierten Teamleistung, um die drohende Gefahr des Abstiegs abzuwenden. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die nötigen Punkte zu sammeln und den Verein vor einem ungewissen Schicksal zu bewahren. Die Verantwortlichen des Vereins arbeiten intensiv daran, die Situation zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Saison erfolgreich zu beenden.

SGE BedburgHau kämpft bis zum Ende um den Klassenerhalt in der Landesliga

Die SGE Bedburg-Hau wird wahrscheinlich bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga zittern müssen. Die Mannschaft fing sich am Mittwoch eine 2:5 (0:1)-Heimniederlage gegen den 1. FC Lintfort ein und verharrt somit auf Platz 15 – der Vorsprung auf die Verfolger Spvgg. Steele und VfB Frohnhausen beträgt nur zwei Punkte.

„Wir spielen zunächst mit Fünferkette, wollen kompakt stehen und die Umschaltsituationen besser als zuletzt nutzen“, hatte SGE-Trainer Jo Voß vor der Partie angekündigt. Vor rund 150 Zuschauern ließen die Gäste den Ball durch ihre Reihen laufen, während die SGE kompakt in Mittelfeld und Abwehr stand. So verliefen die ersten 20 Minuten ereignislos. Robin Deckers gab in Minute 25 den ersten Torschuss auf das Gästetor ab. Kurze Zeit später legte Felix Beeker für Oussuma Toumzine auf, doch Lintforts Torhüter Stefan Hüpen war zur Stelle.

Zu diesem Zeitpunkt wie aus dem Nichts gingen die Gäste kurz vor der Pause in Führung. Zunächst wehrte SGE-Keeper Niklas Puff einen Schuss zur Seite ab, Baha Arslanboga setzte nach und wurde von Puff elfmeterreif gefoult. Gabriel Derikx (41.) ließ sich das Geschenk nicht nehmen und verwandelte souverän.

Nach Wiederanpfiff kam die SGE motiviert aus der Kabine. Aber Leander Derksen fabrizierte einen folgenschweren Fehlpass im Aufbau. Der Ball wurde abgefangen und schnell weitergeleitet, so dass Baha Arslanboga (51.) keine Mühe hatte, zum Lintforter 2:0 zu vollenden. Im direkten Gegenzug wurde ein gefährlicher Schuss von Levan Kürkciyan im letzten Moment abgeblockt. Die Vorentscheidung fiel in Minute 57, als erneut Arslanboga von der rechten Seite in den Strafraum einlief und mit dem linken Fuß unhaltbar zum 3:0 abschloss.

Und es sollte noch schlimmer für die SGE kommen. Nach einer schönen Kombination über vier Stationen gelang Gabriel Derikx (69.) mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag das Lintforter 4:0. Sofort danach genehmigte der Schiedsrichter den Akteuren die zweite Trinkpause. Der Pfosten verhinderte wenig später das drohende 0:5. Die Zuschauer vermissten bei der Heimelf das letzte Aufbäumen, das man im Abstiegskampf eigentlich an den Tag legen sollte.

„Wir hatten leider einige Totalausfälle zu verzeichnen, obwohl wir es in Hälfte eins nicht so schlecht gemacht haben. Dann haben wir falsche Entscheidungen getroffen. Unter dem Strich war das zu wenig“, sagte der enttäuschte SGE-Coach Jo Voß.