Simone Durry läuft im lettischen Gegenverkehr ein unvergessliches Rennen -> Simone Durry läuft auf lettischem Gegenverkehr ein unvergessliches Rennen

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Simone Durry läuft im lettischen Gegenverkehr ein unvergessliches Rennen -> Simone Durry läuft auf lettischem Gegenverkehr ein unvergessliches Rennen

Die lettische Athletin Simone Durry hat ein unvergessliches Rennen absolviert. Im Gegenverkehr auf lettischem Boden zeigte sie eine beeindruckende Leistung. Die talentierte Läuferin überzeugte mit ihrer Geschwindigkeit und Ausdauer. Trotz des schwierigen Wetters erreichte sie ein herausragendes Ergebnis, das sie in die Annalen der lettischen Leichtathletik einschreiben wird. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den außergewöhnlichen Erfolg von Simone Durry.

Simone Durry läuft auf lettischem Gegenverkehr ein unvergessliches Rennen

Die Ultra-Läuferin Simone Durry hat in ihrer Karriere bereits einige Abenteuer bestanden, aber den Lauf über 107 Kilometer von der lettischen Hauptstadt Riga nach Valmiera dürfte sie trotzdem so schnell nicht vergessen.

Das Rennen begann um Mitternacht am Freiheitsdenkmal im Stadtzentrum mit dem Absingen der Nationalhymne. Ein bewegender Moment, auch für Simone Durry: „Alle 219 Wettkämpfer sangen mit und legten dann ihre mitgebrachten Blumen ab.“

Da der öffentliche Verkehr auf der als Rennstrecke dienenden Autobahn nicht gestoppt wurde, trugen alle Aktiven Sicherheitswesten und bis zum Morgen um 5 Uhr auch Kopflampen. Die wichtigste Regel erschloss sich der Neusserin sofort: „Bei rotem Ampellicht unbedingt warten.“

Aus Sorge, am Stadtrand von Riga die Auffahrt in den Gegenverkehr zu verpassen – gelaufen wurden nämlich auf der linken Spur –, hielt sie Schritt mit der ortskundigen Konkurrenz, machte dabei aber viel zu viel Tempo.

Indes: „Einmal auf der richtigen Spur, machte es richtig Spaß, entlang der Schnellstraßen durch die Nacht zu laufen. Und auch die Versorgung während des Laufes an neun Checkpoints war großartig.“

In der zweiten Hälfte des Rennens, inzwischen war es wieder hell geworden, seien ihr immer wieder Autos mit jubelnden Menschen entgegengekommen. „Aus den Fenstern gelehnt und mit Hupkonzert und Lichthupe drückten sie ihre Begeisterung für uns und das Rennen aus. Absolute Gänsehautmomente.“

Das Ziel erreichte sie schließlich als 18. des Gesamteinlaufs. Mit dem Berühren der Klinke der St. Simon’s Kirche in Valmiera wurde die Zeit gestoppt. „Und es gab eine Ehrung, aber nicht mit einer Erinnerungsmedaille, sondern mit Kuchen, Kefir und einer Blume.“

Für Simone Durry stand danach fest: „Besonders emotional war das Finish, die Berührung der Pforte einer Kirche. Sehr schön, und bestimmt nicht das letzte Mal für mich.“

Weitere Ergebnisse der TG Neuss

Weitere Ergebnisse der TG Neuss

Derweil waren die Marathonläufer der TG Neuss in Berlin, Duisburg und Mendig im Einsatz:

Paul Bückert kam in Duisburg in 3:10,52 Stunden als 51. (Platz eins in der Alterklasse M65) in die Wertung.

Imad Annaji belegte unter 1360 Finishern in 1:11,33 Stunden den vierten Rang über 21,1 Kilometer.

Ingolf Winkler schloss den „S-25-Lauf“ in Berlin nach 25 Kilometern in 2:12,19 Stunden auf Rang 739 (94. AK M50) ab.

Oskar Rueda Puertas kehrte vom 42. Vulkan-Marathon in Mendig/Eifel mit einem zweiten Platz in der Altersklasse M50 zurück. Als Gesamt-24. benötigte er 4:10,47 Stunden.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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