Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Neukirchen-Vluyn hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Digitalisierung der Kommunalverwaltung in ihrer Gemeinde zu untersuchen. Im Fokus steht die Frage, wie digital die Verwaltung in Neukirchen-Vluyn bereits ist und welche Potentiale für eine zukunftsorientierte Verwaltung noch genutzt werden können. In diesem Artikel wird eine Analyse der Digitalisierung der Kommunalverwaltung in Neukirchen-Vluyn vorgestellt, um die Stärken und Schwächen der aktuellen Situation aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Digitalisierung zu geben.
SPD Neukirchen-Vluyn fordert Klarheit über Digitalisierung der Kommunalverwaltung
Die SPD-Fraktion beantragt die Aufnahme eines Antrags für den Ausschuss für Digitales, Nachhaltigkeit und Wirtschaftsförderung (DNW). In dem Beschlussvorschlag geht es um den aktuellen Sachstand der Umsetzung des im Jahr 2022 vorgestellten Konzepts zur Verwaltungsdigitalisierung.
Die SPD-Fraktion fordert, das Konzept zur Verwaltungsdigitalisierung dem Protokoll der Sitzung des DNW am 3. Juni als Anlage beizufügen. Weiter wird die Verwaltung beauftragt, einige Fragen zum Sachstand der Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes (OZG) zu beantworten. Dieses verpflichtet alle Behörden dazu, bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch digital über Verwaltungsportale anzubieten.
Fragen zur Umsetzung des OZG
Folgende Fragen möchte die SPD-Fraktion wissen:
- Welche OZG-Leistungen sind bereits verfügbar?
- Welche der im OZG vorgesehenen Leistungen sind derzeit noch nicht verfügbar?
Weitere Fragen sind: Wie sehen die nächsten Schritte zur weiteren Umsetzung des OZG aus? Welche Rolle spielt das Kommunale Rechnungszentrum Niederrhein (KRZN) als kommunaler IT-Dienstleister in diesem Kontext?
Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine große Herausforderung für alle Kommunen und gleichzeitig eine unabdingbare Voraussetzung – unter anderem für die Umsetzung des OZG. Die Stadt Neukirchen-Vluyn hat bereits 2022 ein Konzept zur Digitalisierung der Verwaltung entwickelt und dieses den Ratsgremien vorgestellt.
„Der SPD-Fraktion geht es mit diesem Antrag um Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Themenfelder ‚Verwaltungsdigitalisierung und OZG‘“, heißt es.
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