Tabelle der Fernsehgelder 2024/25: Bundesliga - Gladbach in der Verlustzone
Die Fernsehgelder für die Saison 2024/25 sind bekanntgegeben worden. Die Bundesliga-Vereine müssen sich auf eine Veränderung in der Verteilung der Fernsehgelder einstellen. Während die Spitzenvereine wie Bayern München und Borussia Dortmund weiterhin hohe Einnahmen verbuchen können, müssen andere Vereine, wie zum Beispiel Borussia Mönchengladbach, mit erheblichen Einbußen rechnen.
Die Tabelle der Fernsehgelder für die kommende Saison bringt einige Überraschungen mit sich. Während die Top-Vereine profitieren, müssen die Vereine in der unteren Tabellenhälfte mit reduzierten Einnahmen rechnen. Im Fokus steht insbesondere Gladbach, das in der Verlustzone landet.
Tabelle der Fernsehgelder: Gladbach in der Verlustzone
Das letzte Spiel mit Bundesliga-Beteiligung in dieser Saison konnte sich Borussia Mönchengladbach zumindest mit Blick auf die Fernsehgeld-Tabelle entspannt ansehen. Der Ausgang der Relegation zwischen Fortuna Düsseldorf und dem VfL Bochum hätte Gladbach weder mehr bescheren noch die Gesamtzahlungen für 2024/25 weiter drücken können.
Noch mal abgerutscht war Borussia am 34. Spieltag durch das 0:4 gegen den VfB Stuttgart, die Vizemeisterschaft des VfB und das eigene Eintrudeln auf Platz 14 – weitere 2,5 Millionen Euro wurden eingebüßt.
Gladbachs Fernsehgeld: Ein neuer Tiefpunkt nach erfolgloser Saison
In der nationalen Wertung ist Gladbach nur noch Elfter, in der Gesamtabrechnung dank der Zahlungen für die Europacup-Teilnahmen 2019/20 und 2020/21 Zehnter – schwächer stand der Klub seit 2012 nie da.
Bis vor zwei Jahren belegte Borussia sogar stets einen Platz unter den besten Sechs, dann ging es runter auf Rang neun und nach der abgelaufenen Saison hat der Verein noch eine Position eingebüßt.
Die Fernsehgelder für die Saison 2024/25 werden für Gladbach noch einmal um etwa zwei Millionen Euro sinken. 60,3 Millionen Euro gibt es aus den nationalen und internationalen Töpfen, weniger war es zuletzt vor sechs Spielzeiten in einer ganz anderen Rechteperiode.
Mainz 05 sind es 360.000 Euro weniger – bei Borussia ziemlich genau zwei Millionen. Werder Bremen um 4,2 Millionen Euro, der VfL Bochum um 4,7 Millionen, der 1. FC Heidenheim um 5,4 Millionen, die TSG Hoffenheim um 5,6 Millionen und der SC Freiburg um 6,4 Millionen mehr.
In der aktuellen Fünf-Jahres-Wertung machen die vergangenen drei Spielzeiten 80 Prozent aller Punkte aus, nächste Saison fällt dann auch noch 2019/20 raus, als Borussia Vierter wurde.
Immerhin hat Gladbach zugelegt bei den Einsätzen junger oder selbst ausgebildeter Spieler, die genauen Summen werden noch errechnet – sie machen jedoch nur vier Prozent des Gesamtvolumens aus.
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