Taylor Swift Partys in Gelsenkirchen, Köln, Dortmund und Düsseldorf

Index

Taylor-Swift-Partys überall in NRW: So feiern die Fans

Spätestens seit die „Eras“-Tour von Taylor Swift in vollem Gange ist, treffen sich überall auf der Welt ihre Fans, um ihre Musik zu feiern – aber nicht etwa zu Hause oder im Stadion, sondern im Club. Je näher die Konzerte in Gelsenkirchen (17., 18. und 19. Juli) rücken, desto stärker häufen sich die Taylor-Partys in NRW.

Wie ist die Stimmung?

Wie ist die Stimmung?

Wer sektenartige Treffen von Swifties erwartet, bei denen Ungläubige ausgestoßen werden, täuscht sich. „Natürlich sind die meisten Leute, die zu den Partys kommen, eher jung und weiblich“, sagt Marcus Can’t Dance, der seit vielen Jahren in Köln als DJ auflegt und in der Stadt bereits mehrere Taylor-Partys mitveranstaltet hat. „Aber davon abgesehen ist das Publikum sehr gemischt, was Aussehen, Kleidungsstil und Hautfarben angeht.“

Warum die Kombination mit Harry Styles?

Warum die Kombination mit Harry Styles?

Auffallend oft gibt es Abende, an denen die Musik von Taylor Swift mit der von Harry Styles gepaart wird, wie bei der „Harry and Taylor Night“ in Dortmund oder der „Haylor Party“ in Bochum. Warum ist das so? „Beide sind richtig große Popstars, und sie machen ähnliche Songs: gefühlsbetont, authentisch, ehrlich und intim“, sagt Marcus. Zudem seien sowohl sogenannte „Directioners“, also Anhänger der Boyband „One Direction“, mit der Harry Styles berühmt geworden ist, und „Swifties“, also Fans von Taylor Swift, von Kritikern lange belächelt worden.

Gibt es Rituale?

Gibt es Rituale?

Es gibt viele Berühmtheiten, deren Fans sich als Gruppe einen eigenen Namen gegeben haben, als würde es sich dabei um eine eigene Subkultur handeln (vielleicht trifft das manchmal auch zu). Die Fans von Ariana Grande sind die „Arianators“, die „Barbz“ verehren die Rapperin Nicki Minaj und die „Little Monsters“ Lady Gaga. Als „Swiftie“ bezeichnet sich Marcus nur halbironisch, er identifiziert sich lieber als „Taylor-Swift-Fan“. „Den Begriff ‚Swiftie‘ verbinden viele Menschen mit etwas Kultartigem“, sagt er. „Aber gerade weil die Fans so unterschiedlich aussehen und sind, würde ich ‚Swifties‘ nicht als eigene Subkultur bezeichnen, wie Punks oder Mods.“

Welcher Song ist am beliebtesten?

Welcher Song ist am beliebtesten?

Marcus findet es großartig, wenn die Fans laut mitsingen. Manchmal übertönen sie sogar den Song. Bei jedem gibt es Teile, bei denen besonders euphorisch mitgeschrien wird: „Ganz klassisch bei der Bridge von ‚Cruel Summer’. Bei ‚All too well‘ gibt es außerdem eine zehnminütige Version, bei der immer alle alles mitsingen.“ Am lautesten wird es im Song aber bei der Zeile „Fuck the patriarchy“, zu Deutsch etwa „Scheiß auf das Patriarchat“.

Wann stehen die nächsten Taylor-Swift-Partys an?

Der Tsunami-Club in Köln feiert am 17. Juli ab 20 Uhr den Start der NRW-Konzerte der „Eras“-Tour mit einem Taylor-Swift-Special. An der Abendkasse kosten Tickets 5 Euro. In der LED Diskothek in Gelsenkirchen gibt es nach den Konzerten in der Veltins Arena ab 22 Uhr jeweils eine Aftershow-Party. Tickets gibt es ab knapp 22 Euro. Und zum krönenden Abschluss gibt es, ebenfalls im LED, ab 21 Uhr eine Taylor-Swift-NIght, in der alle zusammenkommen können.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up