Der serbische Tennisspieler Novak Djokovic hat sich bei den diesjährigen French Open in Paris durchgesetzt und einen wichtigen Sieg gegen die Schwierigkeiten errungen. Im Achtelfinale des prestigeträchtigen Tennisturniers stand Djokovic vor dem Aus, doch der Tennisheld aus Serbien zeigte einmal mehr seine Kämpferqualitäten und Siegeswillen. Durch seinen Erfolg hat Djokovic seinen Traum vom Titelgewinn bei den French Open weiter am Leben erhalten.
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Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hat sich bei den French Open förmlich ins Viertelfinale gequält. Gehandicapt von einer Knieverletzung und sichtlich unzufrieden mit sich und der Welt lieferte der Titelverteidiger erneut einen nervenaufreibenden Fünf-Satz-Krimi.
Tennishelden Novak Djokovic setzt Sieg gegen Schwierigkeiten
Zwei Tage nach seinem nächtlichen Drittrunden-Rekordmatch hat sich Djokovic gegen den argentinischen Außenseiter Francisco Cerúndolo durchgesetzt. Mit seinem 370. Sieg bei einem Grand-Slam-Match überflügelte er die Schweizer Tennis-Ikone Roger Federer in dieser Statistik.
Novak Djokovic verhindert Achtelfinal-Aus bei French Open
In Paris zog er zum 15. Mal in Serie in die Runde der besten Acht ein - doch in Titelform präsentierte sich der 24-malige Grand-Slam-Turniergewinner gegen Cerúndolo nicht.
Vor allem sein körperlicher Zustand wirft Fragen auf. Der Serbe präsentierte sich von den Strapazen zunächst gut erholt. Anfang des zweiten Satzes beanspruchte er eine medizinische Auszeit, um sich am rechten Knie behandeln zu lassen.
„Ich habe mir das Knie verrenkt. Ich rutsche und schlittere die ganze Zeit“, verriet er bei einer späteren Beschwerde beim Oberschiedsrichter wegen der Menge des Sandes auf dem Platz.
Knieverletzung und Ärger mit dem Publikum
Djokovic legte sich zudem auch wieder mit dem Publikum im Court Philippe Chatrier an, das ihm bei einem Ballwechsel zu laut gewesen war. Nachdem Cerúndolo im 13. Versuch endlich eine Breakchance zum Gewinn des zweiten Satzes nutzen konnte, brüllte der Serbe auch in Richtung seiner Box.
„Der Vulkan lebt – die Frage ist, wann er ausbricht“, hatte sein ehemaliger Trainer Boris Becker schon nach dem Drittrunden-Match über Djokovic gesagt.
Djokovics Körpersprache gab Rätsel auf. Schleichend oder humpelnd bewegte er sich nach den Ballwechseln in seine Position. Nach dem verlorenen dritten Satz blickte der Sportstar auf der Bank fast schon apathisch ins Leere, das verletzte Bein ausgestreckt.
Im vierten Satz zeigte er zur Freude der Fans wieder mehr Kampfgeist und rettete sich mit einem Kraftakt in den finalen Durchgang. Dort zeigte er sich nervenstark.
Novak Djokovic setzt Sieg gegen Schwierigkeiten
Mit seinem Sieg hat Djokovic auch den Rekord von Roger Federer bei den Viertelfinals bei den vier großen Turnieren gebrochen. Der Serbe hat nun 59 Viertelfinalteilnahmen.
Das Tennisspektakel kann im Fernsehen und Streaming auf Eurosport und den Streamingdiensten Discovery+ und DAZN angeguckt werden.
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