Die Terrormiliz IS hat ein Video veröffentlicht, das in Verbindung mit einem Anschlag in der Nähe von Moskau steht. Dieses schockierende Material zeigt die brutale Natur der Terrororganisation und unterstreicht ihre gefährliche Präsenz in der Region. Der Anschlag hat nicht nur zu Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung geführt, sondern auch zu internationaler Besorgnis über die Auswirkungen des Terrorismus. Die Veröffentlichung dieses Videos wird voraussichtlich zu einer verstärkten Überwachung und Sicherheitsmaßnahmen in der Region führen, da die Behörden versuchen, weitere Angriffe zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese beunruhigenden Entwicklungen reagieren wird.
IS veröffentlicht schockierendes Video nach Terroranschlag in Moskau, Russland in Schock: IS beansprucht Angriff mit über Toten
In arabischen Untertiteln heißt es, Amak zeige „exklusive Szenen“ der „blutigen Angriffe auf Christen“. Zu Beginn ist zu sehen, wie ein schwer bewaffneter Mann mit einem Sturmgewehr in einen Gang feuert, wo bereits viele leblose Körper auf dem Boden liegen. Die Kamera schwenkt daraufhin zu einem der mutmaßlichen Terroristen, der mit einem Messer auf eine Person am Boden einsticht. Daraufhin durchqueren vier Männer einen verlassenen Bereich der Crocus City Hall. Die Stimmen der mutmaßlichen Täter sind verzerrt. Laut arabischen Untertiteln sagt eine Person: „Töte sie ohne Gnade“ und „Wir sind angetreten für die Sache Gottes“.
Nach russischen Behördenangaben waren vier Männer am Freitagabend in das Veranstaltungszentrum gestürmt und hatten auf Besucher geschossen. Die Zahl der gefundenen Toten belief sich bis Sonntag auf 137. Bereits kurz nach dem Anschlag reklamierte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Attacke für sich.
Nach dem Angriff haben sich innenpolitische Verbündete von Kreml-Chef Wladimir Putin für die Wiedereinführung der Todesstrafe ausgesprochen. „Jetzt werden viele Fragen zur Todesstrafe gestellt. (.) Es wird eine Entscheidung getroffen werden, die der Stimmung und den Erwartungen unserer Gesellschaft entspricht“, sagte am Wochenende der Fraktionschef der Regierungspartei Geeintes Russland, Wladimir Wassiljew, in einem Video.
Die Rufe nach Wiedereinführung der Todesstrafe lösen in Russland aber auch Besorgnis aus: „(.) Ist euch klar, wie viele Menschen das System umbringen könnte?“, fragte die Frauenrechtlerin Aljona Popowa im Onlinedienst Telegram zu den möglichen Konsequenzen. Sie bezog sich damit auf die breite Anwendung von Gesetzen gegen „Terrorismus“ oder „Extremismus“ durch die russischen Behörden.
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