Tod des 97-Jährigen: Polizei ermittelt nach Brand in Viersen
Am Morgen des 14. Februars 2023 brach ein Brand in einem Wohnhaus in Viersen aus, bei dem ein 97-jähriger Mann tödlich verletzt wurde. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Hergang des Unglücks zu klären. Laut Augenzeugenberichten war der Brand plötzlich und unerwartet ausgebrochen. Die Feuerwehr wurde schnell alarmiert und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Die Ermittler suchen nun nach Hinweisen auf die Brandursache und bitten um Zeugenhinweise von Personen, die Zeugen des Vorfalls waren.
Flammen brechen aus, Polizei ermittelt nach Brand in Viersen
Am Freitag um 14.39 Uhr wurden die Feuerwehr Viersen zu einem Feuer in einem Bungalow an der Friedhofsallee in Viersen-Dülken gerufen. Als sie eintrafen, schlugen die Flammen meterhoch aus den Fenstern des Hauses.
Zwei Personen wurden zunächst als vermisst gemeldet, erklärte Feuerwehr-Chef Frank Kersbaum am Sonntag. Sofort begannen die Feuerwehrleute unter Atemschutz mit Strahlrohren damit, nach den Vermissten zu suchen und den Brand zu bekämpfen.
97-Jähriger stirbt in brennendem Haus
Ein 97-jähriger Bewohner des Hauses wurde schwer verletzt geborgen. Leider kam jede Hilfe zu spät, er erlag vor Ort seinen Verletzungen, berichtete die Feuerwehr.
Die zunächst ebenfalls als vermisst gemeldete zweite Person war zum Zeitpunkt des Brandes nicht in dem Haus. Die inzwischen zum Ort des Feuers geeilten Angehörigen wurden von einem Notfallseelsorger betreut.
Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen aufgenommen, um mehr über die Ursache des Brandes zu erfahren. Die Fachdienstabteilung wird den Vorfall untersuchen, aktuelle Erkenntnisse gibt es zurzeit nicht.
Im Einsatz waren die Hauptwache, die Löschzüge Dülken, Süchteln und Boisheim, die Löschgruppe Stadtmitte des Löschzugs Viersen und der Einsatzleitwagen sowie das Team zur Psychosozialen Unterstützung. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen am Ort.
Die Löscharbeiten und besonders die Nachlöscharbeiten nahmen laut Feuerwehr noch einige Zeit in Anspruch. Wegen der Vielzahl der eingesetzten Angriffstrupps war auch der Gerätewagen Hygiene zum Brandort alarmiert worden. Dessen Team stellte sicher, dass die Einsatzkräfte sich reinigen und mit neuer Kleidung ausstatten können.
Gegen 17.30 Uhr hatte die Feuerwehr alle Löscharbeiten abgeschlossen, die Polizei hob alle Straßensperren auf.
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