Triathlon-Veranstaltung im Niederrhein lockt 1100 Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen an

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Triathlon-Veranstaltung im Niederrhein lockt 1100 Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen an

Die Triathlon-Veranstaltung im Niederrhein hat sich zu einem der beliebtesten Events für Triathleten in Nordrhein-Westfalen entwickelt. In diesem Jahr konnten die Organisatoren ein beeindruckendes Teilnehmerfeld von 1100 Athleten aus der ganzen Region zusammenstellen. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen, die die Teilnehmer auf eine echte Herausforderung vorbereitet. Die 1100 Teilnehmer werden am Start sein, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Sportlern zu messen.

Teilnehmer starten im Niederrhein Triathlon über die Bühne

Am Sonntag ging die sechste Auflage des Niederrhein Triathlons am Wisseler See über die Bühne – im wahrsten Sinne des Wortes über die Bühne. Denn die Organisatoren von TriFUN Kleve, die Sponsoren, darunter Mercedes Herbrand und die Sparkasse, sowie natürlich die rund 1100 Teilnehmer sorgten mit ihren Leistungen für eine mehr als gelungene Vorstellung.

Die Teilnehmer

Die Teilnehmer

Die Triathleten standen am Sonntag selbstverständlich im Fokus und übernahmen die Hauptrolle. Rund 1100 machten mit und sorgten für ein wahres Triathlon-Fest. Damit konnte die Bestmarke nach dem Anmeldeschluss (1047) durch Nachmeldungen noch einmal auf einen neuen Rekordwert gesteigert werden. Nicht nur Sportler aus der Umgebung waren dabei. Gefühlt war halb NRW zu Gast – kein Wunder, denn die Landes- und Verbandsligen machten ebenfalls Station am Wisseler See.

Ein Quartett des Kölner Triathlon Teams war auch dabei. „Ich war schon im vergangenen Jahr dabei. Meine Kollegen sind erstmals in Wissel gestartet. Das ist eines der besten Rennen“, sagte Eric Roth. Thomas Adams ergänzte: „Das Schwimmen und Radfahren waren sehr gut. Nur das Laufen war anstrengend, weil der Untergrund ständig anders war. Mal war es sandig, mal mussten wir auf Kies laufen.“ Sein Teamkollege Abdechafi Messari stimmte zu: „Beim Laufen hatte ich leichte Krämpfe.“ Thorsten Ritter legte auf dem Rad „einen hohen Schritt vor“, wie er sagte. Die hohe Luftfeuchtigkeit nach dem morgendlichen Regen machte ihm am meisten zu schaffen. Trotz aller Strapazen hatten die Kölner im Ziel viel Spaß und lachten um die Wette.

Die Bühne

Die Bühne

Der Wisseler See, der Start- und Zielbereich am Ostufer direkt am Campingplatz sowie die Radstrecke waren von TriFun Kleve und den vielen Helfergruppen bestens präpariert worden. In der riesigen Wechselzone hatten die Macher eine organisatorische Meisterleistung vollbracht. Jeder Starter wusste genau, wo er seine persönliche Station hatte. Und falls nicht, sprangen die Helfer ein und zeigten den Unwissenden den Weg. Snackbuden und Sponsorenstände sorgten für Verpflegung und Unterhaltung.

Die Stimmung

Die Stimmung

Die Zuschauer – hauptsächlich Freunde, Bekannte und Familien der Teilnehmer – machten besonders im Start- und Zielbereich ordentlich Stimmung. Die Trommelgruppe „Cassamba Club“ aus Kleve und Nütterden hatte sich an der Laufstrecke postiert und heizte den Triathleten ein. „Wir sind zum ersten Mal hier. Es läuft echt gut. Die Leute gehen richtig mit“, sagte Trommler Carsten Booth. Zwölf Stücke hatte die Trommler-Kombo im Repertoire. So mancher Zuschauer tanzte mit. Selbst die etwas scheuen Fans ließen es sich nicht nehmen, mit dem Fuß zu wippen.

Die Organisatoren und Helfer

Die Organisatoren und Helfer

Die Mitglieder des veranstaltenden Vereins TriFUN Kleve waren in den vergangenen Wochen pausenlos im Einsatz, um das Großevent auf die Beine zu stellen. Viele Fäden liefen bei André Bors zusammen, der am Sonntagmorgen noch eine schlechte Nachricht erhalten hatte. Denn eine weitere Helfergruppe – zuvor war schon ein Helferteam abgesprungen – war nicht erschienen. „Wir mussten dann kurz jonglieren und die Lücke kompensieren. Das hat auch geklappt“, sagte er. Gegen Mittag, als die ersten Starts gelaufen waren, konnte Bors dann auch etwas durchatmen. „Die Veranstaltung ist jetzt im Flow“, sagte er. Und mit diesem Begriff traf er ins Schwarze. Beim Niederrhein Triathlon klappte alles wie am Schnürchen.

Das Fazit

Die sechste Auflage des Niederrhein Triathlons hat sowohl bei Teilnehmern als auch bei Zuschauern für viel Spaß und Freude gesorgt. Die Aufmachung, das Ambiente, die Stimmung und die sportlichen Leistungen stimmten. Ein Programm für 1100 Teilnehmer und geschätzt noch einmal so viele Zuschauer auf die Beine zu stellen, ohne das etwas großartig schief geht, ist schwierig und eine enorme Herausforderung. Aber die Organisatoren haben ein tolles Event auf die Bühne gebracht. Einer Wiederaufführung im kommenden Jahr mit vielleicht noch mehr Teilnehmern steht damit also nichts im Weg.

Alle Ergebnisse gibt es online unter https://niederrhein-triathlon-2024.racepedia.de/ergebnisse/6723

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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