Trier: Fünf Katzen machen das Streichel-Restaurant zum veganen Hitzestand
In der Stadt Trier ist ein einzigartiges Konzept entstanden, das Menschen und Tiere zusammenbringt. Das Streichel-Restaurant, in dem Kunden ihre Mahlzeit in Begleitung von fünf Katzen genießen können, hat sich nun zu einem veganen Hitzestand entwickelt. Dieser innovative Ansatz bietet nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sondern auch eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Die Besucher können sich während ihres Essens von den fünf Katzen umarmen lassen und gleichzeitig ein gutes Gewissen haben, da das Restaurant ausschließlich vegane Gerichte anbietet. Dieses Projekt ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Mensch und Tier in Harmonie leben können.
Fünf Katzen machen das StreichelRestaurant zum veganen Hitzestand in Trier
Die Restaurant-Kette Katzentempel lockt mit einem tierischen Team und veganen Speisen in immer mehr deutschen Städten Gäste an. Wer beim Flanieren in der Stadt auch Lust aufs Katzen-Streicheln verspürt, der kann beides zum Beispiel in Trier miteinander verbinden.
Wenige Schritte von Hauptmarkt, Dom und Porta Nigra entfernt hat in einer Einkaufsstraße im Frühjahr die erste Filiale in Rheinland-Pfalz eröffnet. Fünf Tiere haben im Katzentempel über die Seelenkatzen-Initiative in der Innenstadt auf 120 Quadratmetern ein neues Zuhause gefunden. Sie kommen ursprünglich aus Rumänien.
Katzensprache und Kuschelzone: Der neue Katzentempel in Trier lockt Gäste an
Die Geschwister Sebastian Spira und Katharina Schönberger sind angetan vom Konzept: Das Flair sei mal etwas ganz anderes, und auch das Kleinkind verfolgt schon mit großen Augen die Wege der Katzen. Bei Schönbergers daheim gibt es keine schnurrenden Mitbewohner.
Im Restaurant gibt es für die Gäste kein Fleisch. Die Katzen sind die Einzigen, die dort Fleisch zu essen bekommen. Vegane Ernährung ist nun einmal nichts für Katzen, sagt Sophie Simon, die 24-jährige Franchise-Unternehmerin.
Die Katzen sind die Einzigen, die dort Fleisch zu essen bekommen. Sie haben einen eigenen Raum mit Toiletten und können sich auch einmal zurückziehen. Auswärtige Katzen-Gäste erhalten keinen Zutritt, damit keine Infektionen eingeschleppt werden. Mit fünf Tieren ist laut Simon auch die Grenze des Machbaren erreicht.
Bundesweit gibt es seit dem Start der ersten Filiale in München im Jahr 2013 inzwischen mehr als ein Dutzend solcher Katzentempel. Veganerin Simon hatte in Bayern einen Katzentempel entdeckt und sich kurzentschlossen bei der Zentrale gemeldet.
Die Trierer Filiale ist mit Kratzbaum, Klettermöglichkeiten und Ruheplätzen ausgestattet. Aber die Katzen kommen auch auf Tuchfühlung zu den Gästen und springen gerne zum Kuscheln auf den Schoß. Streicheln ist natürlich okay, nur das Hochheben und Füttern ist nicht erlaubt, betont Simon.
Abends, wenn die letzten Gäste gehen, bleiben die Katzen alleine in der wohl ersten Katzen-WG in der Trierer Innenstadt. Alex, Christina, George, Izzi und Meredith schauen dann oft durchs Schaufenster und beobachten gemeinsam das Nachtleben der Stadt.
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