Trio präsentiert ambitionierte Ausstellung Zwischenwelten in Solingen
Am Rande des Rheinlands, in der Stadt Solingen, wird ein ambitioniertes Projekt der Kunstszene vorgestellt. Ein Trio von Künstlern präsentiert die Ausstellung Zwischenwelten, die Besucher in eine Vielfalt von Welten entführt. Die Ausstellung bietet einen eindrucksvollen Einblick in die künstlerische Arbeit der drei Künstler, die sich mit Themen wie Identität, Raum und Zeit auseinandersetzen. Mit ihrer Ausstellung möchte das Trio die Grenzen der Kunst erweitern und neue Perspektiven auf die Welt eröffnen. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 15. März statt und wird bis zum 30. April zu sehen sein.
Trio von Alanus Hochschule präsentiert Ausstellung 'Zwischenwelten' in Solingen
Nach der Bauhaus Universität Weimar, der Bergischen Universität Wuppertal und der St. Joost School of Arts aus den Niederlanden ist aktuell die anthroposophisch ausgerichtete Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn zu Gast. Die staatlich anerkannte Kunsthochschule in freier Trägerschaft vereint Studiengänge aus den Bereichen Bildende Kunst, Lehramt Kunst, Architektur, künstlerische Therapien, Eurythmie, Pädagogik, Schauspiel, Philosophie und Wirtschaft.
Die Konzeption der Hochschule basiert auf der Begegnung von Kunst und Wissenschaft, auf gegenseitiger Inspiration und interdisziplinären Projekten. So verwundert es nicht, dass die Bildhauerin Lina Marie Eickhoff, die vielschichtige Kartonplastiken in der Galerie Sk zeigt, ihre Materialwahl ökologisch begründet. „Mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit sammele ich seit zwei Jahren Kartonagen – zunächst aus den Containern eines schwedischen Möbelhauses. Jetzt verarbeite ich Ausschussware von einer Wellpappenfirma, um direkt in die Kreislaufwirtschaft einzugreifen,“ erläutert Lina Eickhoff.
Die Konzeption der Hochschule basiert auf der Begegnung von Kunst und Wissenschaft, auf gegenseitiger Inspiration und interdisziplinären Projekten. So verwundert es nicht, dass die Bildhauerin Lina Marie Eickhoff, die vielschichtige Kartonplastiken in der Galerie Sk zeigt, ihre Materialwahl ökologisch begründet.
Bei der Ausstellung 'Zwischenwelten' sind auch der gebürtige Argentinier Miguel Krüger und der Maler Nicolàs Galindo aus Kolumbien vertreten. Miguel Krüger studiert Bildhauerei und zeigt seine künstlerische Entwicklung bis zu seiner Masterarbeit, die allerdings so monumental ist, dass sie mit einer Größe von 4,3 mal 4 Metern und einem Gewicht von über 500 Kilogramm nicht in die Galerie passen würde. Sie ist nur fotografisch dokumentiert.
Der Maler Nicolàs Galindo kommt aus Kolumbien und hat bereits in seiner Heimat einen Master in Fine Art absolviert. Auch er steht kurz vor seinem Studienabschluss in Alfter. Seine Acrylbilder sind alle in den letzten fünf Jahren in Deutschland entstanden und oszillieren zwischen figurativer und abstrakter Malerei.
Seine Abschlussarbeit besteht aus drei großformatigen Bildtafeln mit dem Titel „Buchbilder“. Da begegnen sich Höhlenmalerei und Weltraumszenen, Realitäten, die wir meist nur aus Büchern und anderen medialen Bildquellen kennen.
Die unterschiedlichen Werkkomplexe haben die drei Studierenden in der Ausstellung kombiniert und ein vielfältiges Ganzes mit dem Titel „Zwischenwelten“ geschaffen. „Die Kuratierung und Hängung unserer Gruppenausstellung war für uns ein Erprobungsfeld zur Professionalisierung“, ergänzt Lina Eickhoff.
Die Ausstellung ist sehenswert und anspruchsvoll. Die Ausstellung „Zwischenwelten“ wird am Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr in der Galerie SK, Alexander-Coppel-Str. 44 eröffnet, und endet am 28. Juli. Öffnungszeiten: mittwochs und donnerstags 17-19 Uhr, sonntags 11-12 und 14-17 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Schreibe einen Kommentar