TSV Bayer Leverkusen: Nationale Fechtlegende ermittelt ihre Meister
Die Fechtszene in Deutschland erlebt derzeit einen Höhepunkt. Der TSV Bayer Leverkusen, einer der erfolgreichsten Fechtvereine Deutschlands, hat wieder einmal große Meister hervorgebracht. Die Nationale Fechtlegende, die ihre Wurzeln bis ins Jahr 1904 zurückverfolgen kann, hat ihre Meister ermittelt. Die Fechter des TSV Bayer Leverkusen haben sich hervorragend geschlagen und konnten sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Die Meisterschaft ist ein weiterer Beweis für die herausragende Arbeit des Vereins und die Talentförderung der jungen Fechter.
Deutsche Meisterschaft im Fechten: Nationale Fechtlegende ermittelt ihre Meister in Leverkusen
Jahrelang hatte man sich erfolglos für die Austragung der Deutschen Fecht Meisterschaft in Leverkusen beworben. Im letzten Jahr war es dann so weit und der TSV Bayer 04 Leverkusen wurde für zwei Tage zum deutschen Fecht-Hotspot. Und auch für die diesjährigen Meisterschaften ist die Kurt-Rieß-Anlage der Austragungsort.
Am Wochenende kommen Fechter zahlreicher deutscher Vereine zusammen und kämpfen um einen Platz auf der Siegertreppe. In diesem Jahr stehen die Meisterschaftsgefechte allerdings im Schatten des bereits feststehenden Deutschen Meisters im Fußball.
Logistik und Sicherheit
Der Samstag läuft überwiegend normal ab, erklärt Fecht-Abteilungsleiter Guido Quanz. Die Parkplätze unter Stelzenautobahn seien zwar von Freitag bis Montag gesperrt, am Samstag kommen aber alle Fechter mit ihrer Durchfahrtsgenehmigung direkt vor die Halle.
Am Sonntag, dem Tag der „Coming Home“-Feierlichkeiten von Bayer 04, findet allerdings unter der Stelze ein Public-Viewing statt, sodass sich Fechter und Besucher einen Parkplatz am Forum suchen oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen müssen. Das sei bereits alles kommuniziert. „Wir haben das im Griff“, sagt Quanz.
Auch vor ungebetenen Gästen, die aggressiv oder alkoholisiert sind, mache er sich keine Sorgen. Darum kümmere sich der Sicherheitsdienst. Generell sind Zuschauer willkommen und dürfen sich das Fecht-Spektakel an beiden Tagen ansehen, betont er.
Sportliche Erwartungen
Optimistisch ist der ehemalige Fechter aber nicht nur mit Blick auf die Organisation, sondern auch aus sportlicher Sicht. Vor zwei Jahren holte der TSV vier Meistertitel: Zwei im Einzel und zwei im Team. Im vergangenen Jahr belegte hingegen lediglich Alexandra Ndolo den ersten Platz. Das soll sich in diesem Jahr ändern, kündigt der Abteilungsleiter an.
„Im Einzel haben wir mehrere Kandidaten, die in der Rangliste ganz vorne sind.“ Bei den Herren sind in der Deutschen Rangliste aktuell vier TSV-Fechter unter den Top zehn. Bei den Damen sind es sogar sieben. Ganz vorne mit dabei sieht er die TSV-Fechterinnen Alexandra Ehler und Alexandra Ndolo.
Letztere belegt aktuell in der Weltrangliste Platz 15. „Sie ist immer für eine Überraschung gut“, erklärt Quanz. Mit Blick auf die Olympischen Spiele im Juli und August sei die Meisterschaft für Ndolo ein guter Leistungstest. Dasselbe gelte für ihren Vereinskollegen Tristan Tulen. „Die beiden versuchen, die Wettkämpfe mitzunehmen und die Spannung hochzuhalten.“
Beginn der Deutschen Meisterschaft ist am Samstag um 9 Uhr. Die Finals starten gegen 16 Uhr. Zwei Stunden später ist die Siegerehrung angesetzt. Beginn am Sonntag ist ebenfalls um 9 Uhr. Gegen 14 Uhr folgen die Finalpaarungen.
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